Beiträge

,

Die (digitale) Revolution frisst ihre Kinder

Dieser Spruch (ohne „digitale“) stammt aus der französischen Revolution von 1789. Im Verlauf dieses Aufstandes wurden schließlich mehr und mehr Revolutionäre von den eigenen „Genossen“ kurzerhand hingerichtet. So auch ein Verginauld.…
,

Erst komme ich, dann kommt lange nichts…

Aktuelle Zeitungsnachricht: „Vier Bankkunden steigen über einen sterbenden Menschen, der vor dem Bankautomat liegt“. Diese Meldung lässt zweifeln. Was nur ist aus diesen Zeitgenossen geworden? Ist eine Ausnahme, oder schon die Regel? Gibt…
,

Glauben – leichter als Denken

Wer glaubt, braucht nicht zu denken. Das war schon immer so in unserem Kulturkreis. Jetzt benutzt auch die Politik diese Art von Glauben für ihre Ziele. Dass Politiker vor den Wahlen gern Dinge versprechen, die sie nach den Wahlen doch nicht…
,

“Morgen Kinder, wird’s nichts geben!…

… Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.“ So dichtete Erich Kästner in den 30-ern. Leider kann/darf ich das etwas längere Gedicht von ihm hier nicht bringen. Ist aber besonders schade, da der Text immer noch aktuell ist. Ja, er ist heute…
,

Der Reiz des Verbotenen (!)

Verbote sind unvermeidliche Regelungen zum möglichst friedlichen Miteinander von kleinen und großen Gruppen von Menschen. Ohne Verbote kann kein Staat und keine Menschengruppe auf Dauer existieren. Dennoch haben Verbote den Nachteil, dass…
,

›Verbraucher‹ statt Menschen (!)

Versorgungsbetriebe für Gas, Wasser, Strom usw. bezeichnen gewöhnlich ihre Kunden nur noch als „Verbraucher“, ohne zu bedenken, dass dies eigentlich eine abwertende Benennung ist. Verbrauchen und erst recht Verschwenden ist von Natur aus…
,

Frieden mit den Menschen, Frieden mit der Natur

Das war ein Schlagwort um 1975 herum. Es sollte gerade heute allen am Herz liegen und die Selbstverständlichkeit Nr. 1 sein. Denn wir selbst sind auch ein Stück Natur. Außerdem brauchen wir die Natur ständig und überall. Jedoch braucht…
,

Gedankenloses Gerede

Man nennt es heute „small talk“ und bleibt doch nur leeres Geschwätz. Für mehr reicht’s gewöhnlich nicht. Da es überall und immer wieder zu hören ist, fällt es keinem mehr auf. Man könnte es auch „geistigen Leerlauf“ nennen.…
,

Glücklich und unzufrieden zugleich?!

Es scheint paradox (widersinnig) zu sein und dennoch spricht vieles für die Richtigkeit obiger These. Und ich selbst stehe damit nicht allein auf offener Bühne. Überall, wo Menschen frei sind für ungewohnte Thesen oder sich ein wenig befreien…