Filmvorführung: Abenheimer Skulpturenweg – Kunst verändert Räume

Dem Skulpturenweg widmete Jonas Volz, selbst Abenheimer, seine Abschlussarbeit im Rahmen seines Studiengangs Human Geography: Globalisation, Media & Culture, in Form eines Films. Dieser feierte am 11. August des letzten Jahres seine Premiere und lief bisher eher im kleinen Kreis. Mit der Aufführung im Lincoln wollen Volz und der Trägerverein einem breiteren Publikum die Möglichkeit geben, sich den Film anzusehen und auch gern im Anschluss an den Film mit dem Macher ins Gespräch zu kommen.

Volz kennt die Weinberge sein Leben lang. Mit dem Film will er zeigen, inwiefern die Schaffung des Skulpturenwegs die Abenheimer Weinberge, also den Raum in dem sich der Weg befindet, beeinflusst hat. Der reine Arbeitsraum hat sich in eine Art Naherholungsgebiet bzw. in einen Raum mit gemischter Nutzung weiterentwickelt. „Kunst gerade dort zu installieren, wo sonst immer nur gewirtschaftet wurde, sagt sehr viel über die neue Wahrnehmung des Ortes aus“, so Volz.

„Beginnend mit der eröffnenden Skulptur des „Singenden Hasen“ folgt der Film dem Verlauf des Weges und lässt dabei immer wieder die Künstler, Unterstützer und natürlich die beiden Ideengeber zu Wort kommen. Unterbrochen werden die Gespräche von faszinierenden Luftaufnahmen, die Volz mit Hilfe einer semiprofessionellen Drohnenkamera aufnahm. Diese eröffnen dem Zuschauer zugleich neue Perspektiven auf die eindrucksvollen Skulpturen.“ (WO-Magazin, 3.09.2022)

Auch zwei weitere Wormser hat Volz in seinen Film eingebunden. Die Musik komponierte der Abenheimer Frank Schreiber, als Sprecher konnte Volz Karl-Heinz Deichelmann gewinnen. Ein Wormser Film für Wormser und zum einen ein Einblick für alle, die noch nicht auf dem Skulpturenweg gewandert sind und zum anderen ein Rückblick für alle die schon da waren, Ansehen lohnt sich!

(Filmdauer: 45 Minuten)