Bürgerideen zur Rheinufergestaltung an Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst übergeben

Eine Pressemitteilung der SPD Worms:

Auf Initiative der SPD-Worms und der SPD-Stadtratsfraktion konnten Bürgerinnen und Bürger in einer Online-Umfrage ihre Ideen zur Gestaltung des Wormser Rheinufers abgeben. Diese wurden gesammelt und jetzt an den Stadtentwicklungsdezernenten Timo Horst übergeben.

„Die Resonanz aus der Bürgerschaft war sehr gut. Wir freuen uns, dass so viele Menschen sich aktiv in die Gestaltung unserer Stadt einbringen und kreative sowie nachhaltige Ideen entwickelt haben“, sagte Horst bei der Entgegennahme der Vorschläge durch die Vertreter der Stadtratsfraktion Dirk Beyer (MdL), Heidi Lammeyer und Alexandra Zäuner.

Die Bürgerideen umfassen eine Vielzahl von Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung, zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität sowie zur Förderung von Freizeit- und Kulturangeboten entlang des Rheins. Besonders häufig wurden dabei nachhaltige Begrünungskonzepte, zusätzliche Sitzgelegenheiten und barrierefreie Wege gewünscht, ebenso wie eine bessere Anbindung für Fußgänger und Radfahrer. Viele Bürgerinnen und Bürger forderten zudem die Entfernung der Bitumentanks und eine Reduzierung versiegelter Flächen zugunsten bepflanzter Bereiche. Auch eine direkte Anbindung an die Innenstadt, erweiterte gastronomische Angebote am Rhein sowie zusätzliche Parkmöglichkeiten, insbesondere für Menschen mit Behinderung, fanden großen Zuspruch. Darüber hinaus wünschen sich viele Bürgerinnen und Bürger eine bessere Beleuchtung und ein gepflegteres Erscheinungsbild des gesamten Areals. Zudem gab es den Wunsch, das Rheinufer nicht nur für Touristen, sondern stärker für die Wormser Bevölkerung attraktiver zu gestalten.

Dezernent Timo Horst hat inzwischen ein Planungsbüro beauftragt. Dieses wird nun die Vorschläge prüfen und in die weiteren Planungen zur Rheinufergestaltung einfließen lassen. Auch eine vom Bauausschuss eingesetzte Arbeitsgruppe hat bereits getagt. In den kommenden Monaten sind weitere Bürgerbeteiligungen und öffentliche Diskussionen geplant, um die besten Ideen gemeinsam weiterzuentwickeln.