Zwischen 11 und 14 Uhr verwandelt sich der Platz rund um den „Gammi“ in eine kleine Open-Air-Bühne.
Am 17. Mai folgt das Duo Chrisandra, bestehend aus Aleksandra Al-Samarai (Klavier) und Christine Gralow (Gesang). Die beiden Musikerinnen präsentieren ein emotionales Repertoire von Chanson über Swing bis hin zu Musicals und bekannten Evergreens.
Den Abschluss der Reihe bildet am 24. Mai das Miro Quartett, das den leidenschaftlichen Sound des Jazz Manouche auf die Bühne bringt – inspiriert von Django Reinhardt, aber mit modernem Twist. Mit Geige, zwei Gitarren und Kontrabass wird den Gammi an diesem Vormittag zum swingenden Tanzsalon der 1930er und 40er Jahre.
Ein besonderes Highlight erwartet die Innenstadtbesucher zum Monatsende: Am Samstag, 31. Mai ist von 11 bis 19:30 Uhr unter dem Motto „Worms – sounds good!“ geballte Straßenmusik zu hören. Musikerinnen und Musiker spielen an diesem Tag an gleich drei zentralen Orten in der Innenstadt – am Gammi, Römischen Kaiser und in der Wilhelm-Leuschner-Straße („KW“) am Nibelungenbrunnen.
Auf der Bühne am Parmaplatz eröffnet ab 11 Uhr das Duo Blumenschein & de Mendonça mit einer sommerlich-jazzigen Reise an die Copacabana. Im Laufe des Tages folgen Leonie Ahlert, die Hochschulband The Beats sowie die Punk-Pop-Formation Last Mate.
Parallel dazu erwartet das Publikum an den beiden weiteren Standorten Busking, also Straßenmusik im besten Sinne: Die Multiinstrumentalistin Missy Canis begeistert am Römischen Kaiser mit Loopstation und Jazzfeeling, während das Ensemble Jazz It an der KW mit elegantem Groove überzeugt. Um 16:30 Uhr bringt schließlich die Big Band „Windkraft“ der Musikschule Worms swingende Klassiker auf die Bühne.
Teilnehmende erwartet eine spannende Zeitreise in die Epoche des berühmten Heldenepos um Siegfried den Drachentöter und die schöne Kriemhild. Erfahrene Gästeführerinnen und -führer erläutern die historischen und literarischen Hintergründe des mittelalterlichen Liedes, das von Liebe, Verrat und tödlichen Intrigen erzählt. Gleichzeitig geben sie einen Einblick in die Nibelungen-Festspiel-Inszenierungen der vergangenen Jahre und führen zu bedeutenden Nibelungen-Schauplätzen in der Stadt.