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Eine Pressemitteilung der SPD Abenheim:

Ob sich am kommenden Sonntag in Abenheim die Sensation anbahnt und zum allerersten Mal die SPD den Ortsvorsteher stellt, bleibt bis zuletzt spannend! „Der allergrößte Teil der Wählerinnen und Wähler hat im ersten Wahlgang für einen den Wandel und eine neue Politik für Abenheim gestimmt!“, so der 41-jährige Fruci, der als Ortsvorsteherkandidat der SPD in „Klein-Rom“ ins Rennen geht. Mit knapp 30% war im ersten Wahlgang der parteilose Wilfried Cleres ausgeschieden, nun gelte es speziell diesen Wählern, die sich klar für einen Wechsel an der Ortsspitze ausgesprochen haben, ein Angebot zu machen. „Wir werden bis zur Stichwahl jetzt noch mal alles geben, damit wir auch diese gewinnen und die Sensation perfekt machen“.

Sein Wahlkampf sei in erster Linie von Inhalten geprägt. Hier sehe er auch den fundamentalen Unterschied der beiden verbliebenen Bewerber um das Amt des Ortsvorstehers. „Wenn man so will, bedienen wir beide die klassischen Rollen unserer Parteien“, so Fruci. „Während wir inhaltlich eher vorpreschen, Dinge fordern und Abenheimer Themen voranbringen wollen, will die CDU eher, dass alles so bleibt wie es ist“.

Gerade zu Beginn des Wahlkampfs habe man seitens seines Mitbewerbers wenig bis gar keine inhaltlichen Vorstöße gestartet, stattdessen zählte die CDU auf, was man in den vergangenen Jahren in Abenheim alles geleistet habe. „Wahlen sind keine Erntedankfeste!“, so Fruci. „Zudem sind viele dieser aufgezählten Leistungen dem Engagement von Vereinen oder Privatpersonen zu verdanken. Die Ortsverwaltung hat hier wenig beigetragen oder zumindest keine Impulse gesetzt!“ Und darum ginge es Fruci primär: „Ich möchte gestalten! Wenn auch das Instrumentarium eines Ortsvorstehers eher begrenzt ist, so geht es doch darum, Dinge einzufordern und mit einer starken Stimme in Worms zu kämpfen.“

Spitzzüngig könnte man behaupten, dass die CDU in der Vergangenheit in Abenheim nie einen Wahlkampf führen musste. Dies sei nun etwas anders, und das zeige sich nicht nur an den vielen Plakaten in Abenheim, so Fruci weiter. „Es gab hier noch niemals zuvor Hausbesuche! Dabei ist gerade das, das Wichtigste, was man im Wahlkampf tun kann – den Bürgerinnen und Bürgern einfach mal zuhören und ihre Sorge und Probleme aufnehmen. „Ich bin jedenfalls sehr, sehr froh dass ich das gemacht habe!“, so Fruci abschließend.

Inzwischen habe man auch seitens der CDU die Wichtigkeit dieser Hausbesuche erkannt, sei sogar mit einigen Inhalten öffentlich geworden. „Hier sind natürlich große Deckungsgleichheiten zu erkennen. Aber wenn meine Kandidatur und der recht öffentliche Wahlkampf dazu beigetragen hat, dass die Wünsche und Anliegen der Abenheimerinnen und Abenheimer endlich ernst genommen werden, dann habe ich schon sehr viel für Abenheim erreicht!“

Die Abenheimer SPD rund um deren Vorsitzenden Markus Trutzel gibt sich optimistisch: „Wir stehen absolut hinter Marco, denn er ist der richtige Mann für Abenheim!“, so Trutzel. Mit seinen Ideen und Vorschlägen habe er einen Nerv der Abenheimerinnen und Abenheimer getroffen und er sei sachlich, fachlich und vor allem durch seine Vernetztheit in der Lage, diese Anliegen auch in das Wormser Rathaus zu transportieren, so Trutzel über Fruci, der auch als Fraktionsgeschäftsführer der SPD-Stadtratsfraktion wirke.

„Wir gehen in die Vollen und haben noch einiges geplant!“, so Trutzel auf die Frage, wie sich nun der Endspurt des Wahlkampfes gestalte.  Am vergangenen Wochenende gab es erneut einen Infostand vorm Nutzkauf, bei dem sich eine Vielzahl bekannter Gesichter und Parteigrößen aus Stadt und Land zeigten um den Abenheimer Kandidaten zu unterstützen! „Der Rückhalt und die Unterstützung sind enorm!“, so Fruci, der sich sichtlich gerührt zeigt.  „Ich bin froh und stolz, Teil einer Partei zu sein, in der der Begriff „Solidarität“ keine Floskel ist, sondern in der man füreinander einsteht und sich gegenseitig stark macht. Das ist echter Teamgeist.“

Unter dem Motto „Eis & Ideen für Abenheim“ fuhr Fruci dann am späten Nachmittag mit einem Eisbus durch Abenheim und verwöhnte seine potentiellen Wähler mit einem leckerem Eis. „Als halber Italiener passt ja auch das Eis nach „Klein-Rom“, so Fruci augenzwinkernd. Es ginge ihm dabei vor allem darum, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und ihre Wünsche und Anliegen aufzunehmen.

Auch für das kommende Wochenende sei noch einmal etwas Besonderes beim Infostand geplant, so Trutzel. „Das bleibt aber noch eine Überraschung!“. Ob es wirklich für die Sensation reiche, das wird sich spätestens am kommenden Sonntag zeigen.

BU: Marco Fruci, Ortsvorsteherkandidat der SPD in Abenheim, zusammen mit seinem Team aus Mandatsträgern und Parteikollegen bei ihrem Infostand in Abenheim.

Foto: Christine Fruci