Eine Pressemitteilung der CDU Worms:

: Gerold Senn, David Hackmer, Michael Wegener, Marco Schreiber, Dietmar Schönig, Oberbürgermeister Adolf Kessel, Hans-Peter Weiler, Marion Hartmann
Foto: Matthias Matheis – die Rechte am Bild liegen beim CDU-Kreisverband Worms
Im Februar stellte die CDU-Fraktion im Wormser Stadtrat den Antrag, wonach die Verwaltung prüfen solle, inwieweit sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz die Abläufe und die Effizienz im täglichen Arbeitsalltag beschleunigen und steigern lassen können.
Viele Standardanfragen von Bürgern ließen sich durch automatisierte Antworten schneller und präziser bearbeiten, ein solches KI-basiertes-System könne die Mitarbeiter bei der Erstellung von Dokumenten und Texten unterstützen, zeitaufwendige Recherchen und Zusammenfassungen wären leichter und schneller erstellbar, was alles zusammen zu einer spürbaren Arbeitsentlastung führen könnte.
Um sich ein noch besseres Bild von den Möglichkeiten, aber auch von den Sicherheitsstandards zu machen, besuchten nun Mitglieder der CDU-Fraktion zusammen mit Oberbürgermeister Adolf Kessel die Firma „satware AG“ in Pfeddersheim, die eine umfassende KI-Plattform geschaffen hat und vertreibt.
Dietmar Schönig, David Hackmer und Michael Wegener stellten anschaulich und mit vielen praxisnahen Anwendungen ihre KI-Plattform dar. „Jane Alesi ist quasi unsere wichtigste Mitarbeiterin,“ berichtete Michael Wegener augenzwinkernd. Jane Alesi ist das virtuelle Oberhaupt der „Alesi-Familie“, in der sich Spezialisten für viele Sach- und Fachgebiete vereinen. So gibt es beispielsweise einen KI-Ansprechpartner für juristische Fragen, einen für medizinische Belange, für Finanzen, für Coaching und viele weitere mehr. Dies alles sind künstliche Intelligenzen, die für ihr Fachgebiet spezialisiert wurden,“ erklärt Michael Wegener, der selbst federführend die Entwicklung und Programmierung betrieben hat. Durch die Spezialisierung erhalte man auf Fragen schneller zielführende Antworten.
Besonderen Wert legt die „satware AG“ auf die Datensicherheit. „Alle unsere Daten bleiben hier in Europa, der größte Teil ist sogar auf lokalen Systemen in Deutschland gespeichert,“ sagt Dietmar Schönig nicht ohne Stolz. Man arbeite mittlerweile äußerst erfolgreich mit vielen Firmen aus Worms, aber eben auch aus ganz Deutschland zusammen. Wie wichtig den Machern der „satware AG“ der lokale Bezug ist, zeigt auch die gedeihliche Zusammenarbeit mit der Hochschule Worms. „Das wollen wir pflegen und möglichst sogar noch ausbauen, um den Standort Worms zu festigen,“ so Vorstandsvorsitzender Dietmar Schönig.
„Unser Ziel ist es, in den unterschiedlichsten Abläufen der Arbeitswelt Effizienz-Steigerungen zu erzielen ohne Arbeitsplätze zu ersetzen,“ so Schönig. Gerade in der kommunalen Verwaltung brauchen Abläufe viel zu lange, die durch den gezielten Einsatz der KI vereinfacht und beschleunigt werden könnten.
Die Mitglieder der CDU-Fraktion wie auch Oberbürgermeister Kessel zeigten sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der satware AG im Allgemeinen und der Plattform für KI im Besonderen. An den vielen Beispielen habe man sehen können, wie sehr künstliche Intelligenz die kommunalen Verwaltungen unterstützen könne. Und mit dem Know-how der Firma „satware AG“ sei es sogar möglich, scherzte einer der Teilnehmer, dass das Pfrimmtal zum „Silicon-Valley für Worms“ werde.