Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
In den Wirren einer Revolution nimmt sich die Magd Grusche eines zurückgelassenen Kindes an und rettet es durch viele Gefahren. Nach Ende des Krieges erhebt die leibliche Mutter Anspruch auf das Kind, das jetzt Erbe eines großen Vermögens ist. Vor Gericht erfindet der Richter Azdak den salomonischen Kreidekreis neu.
Mit der Einbettung eines antiken Gleichnisses hat Brecht bereits in den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg sein Publikum mit der Frage konfrontiert: Wem gehört die Welt? Eine Frage, auf die wir auch heute wieder Antworten finden müssen.
Unter der Leitung von Reinhard Kärcher haben theaterbegeisterte Laien seit September 2024 in der Theaterwerkstatt der Volkshochschule Worms gemeinsam die Aufführung erarbeitet, die im Vereinsheim der Wormser Narrhalla von 1840 e.V. aufgeführt wird.
Premiere ist am Freitag, 30. Mai, 19 Uhr. Eine zweite Aufführung folgt am 31. Mai, ebenfalls 19 Uhr. Die Aufführung am Sonntag, 1. Juni, findet bereits um 17 Uhr statt. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Aufführungsbeginn.
Vorverkaufsstellen sind: Anmeldebüro der Volkshochschule Worms, „Puderdose“ und die Kunsthandlung Steuer. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt für Schülerinnen und Schüler 6 Euro.
Plakat zu den Aufführungen
Quelle: vhs Worms