„Ein Mann namens Ove“® – Film und Dialog über Einsamkeit und Nachbarschaft

Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Gut besucht war die Stadtbibliothek am 25. November bei der Vorführung der Tragikomödie „Ein Mann namens Ove“® im Rahmen des Europäischen Filmfestivals der Generationen. Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen der städtischen Fachstelle für Senioren und Inklusion und der Stadtbibliothek Worms. Der schwedische Film über einen mürrischen Nachbarn, der durch unerwartete Begegnungen neue Lebensperspektiven gewinnt, sorgte für nachdenkliche wie auch heitere Momente und kam beim Publikum sehr gut an.

Im anschließenden Publikumsgespräch standen Themen wie Einsamkeit im Alter, nachbarschaftliche Hilfe und der Umgang mit Schicksalsschlägen im Mittelpunkt. Das Fazit für viele Besucher: Auf Menschen zuzugehen lohnt sich – gerade auf jene, die sich zurückgezogen haben. Nachbarschaft kann dabei eine wertvolle Ressource sein und kleine Gesten der Mitmenschlichkeit entfalten oft große Wirkung. Zugleich wurde deutlich, dass es oftmals kontinuierlicher, ja geradezu hartnäckiger Bemühungen bedarf, um Mauern im zwischenmenschlichen Miteinander abzutragen.

Der Abend hat nachdrücklich gezeigt, welchen hohen Stellenwert positive Begegnungen haben. Genau darin liegt auch der Sinn des Europäischen Filmfestivals der Generationen: den Dialog über das Älterwerden und das gesellschaftliche Miteinander anzuregen und dabei Menschen miteinander in Kontakt zu bringen.

(Der Filmtitel ist rechtlich geschützt und wird hier lediglich zur Beschreibung der Veranstaltung verwendet.)

 

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Die Kooperationsveranstaltung der Fachstelle für Senioren und Inklusion und der Stadtbibliothek Worms war bestens besucht.

© Stadt Worms / Stadtbibliothek