Rathenaustraße 11
67547 Worms
„Wer den perspektivischen Raum überwindet, macht sich frei und ist nicht mehr räumlich fixiert“, erklärt Anneliese Kuhnen. Sie nimmt die Besucher ihrer Ausstellung mit in ihre Welt der abstrakten Acrylmalerei: „Perspektivisch sehen oder denken heißt, räumlich fixiert zu sein.“ So ist es der Künstlerin besonders wichtig, sich intuitiv leiten zu lassen und ihrer Fanstasie zu folgen. Fantasie ist Kuhnens Quelle der Inspiration. Spontaneität, Einfachheit und Intuition, das sind wohl die drei Geheimzutaten, die ihren Bildern Autentizität verleihen.
Anneliese Kuhnen ist in Kassel geboren und in Worms aufgewachsen. Bei Workshops in ganz Europa, dem Besuch der Kunstakademien in Bad Reichenhall und Augsburg sowie zahlreichen Reisen entwickelte sie sich künstlerisch weiter. 1999 bis 2022 nahm Kuhnen an mehreren Künstlersymposien teil. Unter anderem wurde sie von der Russian State University for Humanities zum Symposium nach Vladimirovka in Russland eingeladen. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen experimentiert sie ebenfalls mit anderen Materialien. Die Künstlerin bearbeitet beispielsweise Holz, wobei auch hier das Malerische im Vordergrund steht, indem sie fragile Papierobjekte fertigt.
Vernissage am 5. Oktober
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Mittwoch, 5.Oktober, um 19 Uhr statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.das-wormser.de/das-wormser/kulturzentrum/ausstellungen.php