Fotograf Ben Pakalski übergibt Spende an das Klinikum für Therapiehund Einsatz

 

Spendenübergabe nach Weihnachtsmarkt Charity Aktion, von rechts Leiterin der Palliativstation Dr. Carolin Pioro, Isabella Löber mit Therapiehündin Maisha und Fotograf Ben Pakalski,  

Drei Tage lang stellte sich der Fotograf Ben Pakalski, gemeinsam mit seinem Team von Pakalski-Press, bei frostigen Temperaturen auf den Weihnachtsmarkt, um für eine tierisch gute Sache Geld zu sammeln, nämlich für den Einsatz des Therapiehundes Maisha. 

Untergebracht in einer Wechselbude, verwandelten die Fotografen diese in eine Art „mobiles professionelles Fotostudio“ und gaben Besuchern die Möglichkeit, gegen eine Spende ein Foto aufnehmen zu lassen. Ganz im Sinne des Themas auch gerne mit einem geliebten Vierbeiner. Am Ende kamen in den drei Tagen 600 Euro zusammen. Grundsätzlich hoffte Pakalski auf ein wenig mehr Resonanz. Letztlich gibt aber jeder das, was er geben kann, erklärt der Fotograf in einem Gespräch mit WO! Kurzerhand legte Pakalski, der seit Anfang 2024 in Worms lebt und seiner neuen Heimat etwas zurückgeben möchte, gemeinsam mit einem befreundeten Fotografen noch einmal 400 Euro drauf. So konnte schließlich Anfang Februar im Wormser Klinikum die ordentliche Summe von 1.000 Euro gespendet werden.

Verwendet wird das Geld für den Einsatz der Therapiehündin Maisha auf der Palliativstation des Klinikums. Ein Einsatz, der dem Neu-Wormser selbst am Herzen liegt, da er ein ausgesprochener Tierliebhaber ist und dem- entsprechend an die heilende Kraft durch Tiere glaubt. Um dies zu unterstreichen, erzählt Pakalski von einem Patienten auf der Station, der seinen eigenen Hund abgeben musste und spontan in Tränen ausbrach, als er von Maisha hörte. Maisha, eine Cattle Hündin, besucht gemeinsam mit ihrer verantwortlichen Hundetrainerin Isabella Löber schon länger die Station. Da dieser Einsatz nicht über die Krankenkassen finanziert wird, sind Spenden notwendig, wie eben die des Fotografen Ben Pakalski. Nun sind zumindest die nächsten Monate gesichert, sodass die Hündin weiterhin Trost und Freude auf die Stationen bringen kann. Vielleicht finden sich im Laufe der Zeit noch mehr Tierfreunde, die es Pakalski nachmachen und für den Einsatz spenden?