Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:


Hannah Lunemann und Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst freuen sich über den Abschluss der Instandsetzungsarbeiten.
Quelle: Stadt Worms / Kommunikation und Marketing.

Zweifelsohne zählt sie zu den eindrucksvollsten Wormser Sehenswürdigkeiten – die mittelalterliche Stadtmauer. Begleitet von Grünanlagen, liebevoll „grüne Perlenkette“ genannt, verbindet die Stadtmauer die bedeutendsten Wormser Attraktionen.

Auch durch den Einsatz des Wormser Immobilienmanagements und weiterer städtischer Abteilungen konnte in den letzten Jahren die Stadtmauer etappenweise restauriert werden. Bis zum Luginsland sind die Arbeiten derzeit vorangekommen. Doch im letzten Jahr zeigte sich, dass auch das sich anschließende Andreastor dringend bauliche Zuwendung benötigte.

„Bei einer unserer routinemäßigen Bestandsaufnahmen mussten wir leider feststellen, dass das Andreastor erhebliche Schäden aufwies“, erläutert Hannah Lunemann vom städtischen Architektur- und Projektmanagement. Ziegel und Bruchsteine lösten sich aus der Wandfläche – ein gefahrloses Passieren des Andreastors war nicht mehr möglich. Mit Netzen wurde die Baustelle gesichert und im Oktober letzten Jahres starteten die Instandsetzungsarbeiten. „Die Bauphase dauerte insgesamt acht Monate, zu denen aber auch eine dreimonatige Winterpause gehört. In dieser Zeit wurden die Risse untersucht, geschlossen und gesichert“, erklärt Lunemann.

„Die Ringanlage verbindet nicht nur einige der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt miteinander, sondern ist mittlerweile auch selbst zu einer beliebten Sehenswürdigkeit geworden –dabei sind aber noch einige Etappen offen. Beim Andreastor, das 1907 nachträglich in die Stadtmauer eingebaut wurde, lag unser Hauptfokus auf der Wiederherstellung der Verkehrssicherheit“, betont Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst.

Fakten:

Sanierung des Andreastors aufgrund von Schäden im Fugennetz, was zum Abplatzen von Ziegel und Bruchsteinen aus der Wandfläche führte. Die Sanierungsarbeiten starteten im Oktober 2023 und endeten im Juli 2024. Unterbrochen werden mussten die Arbeiten von einer dreimonatigen Winterpause.