Das Aris Quartett zählt zu den jungen Himmelsstürmern im Konzertgeschehen und zu den besten Kammerorchestern in Europa. Sonst in der Elbphilarmonie und auf den anderen großen Bühnen der Welt unterwegs, jetzt wieder im Herzen Rheinhessens, im Gewölbe am Morstein.
Wir sind voller Freude und Dankbarkeit, dass das Aris Quartett bereits zum 4. Mal den Jahresauftakt für unser Kulturjahr übernimmt.
Es erwartet uns ein grandioser Klassikabend mit einem absoluten Ausnahmequartett.
Programm:
Mozart – Adagio und Fuge c-moll KV 546
Mendelssohn – Streichquartett Nr. 1 Es-Dur op.12
***
Beethoven – Streichquartett a-moll op.132
Dieses Jahr, 2024, war endlich mal ein tolles Jahr! NEIN. 2024 war endlich mal vorbei. Das ist das Positive. Der Rest sind die „Drei großen T“: Terror, Trump und trohende Rechtschreibschwäche. Was wird aus der Ukraine? Nahost? Was wird aus der Achtsamkeit, der Schuldenbremse, der Fischerhelene?
Überall Fragen! Einer gibt Antwort – Reusch. Denn: Reusch rettet das kaputte Jahr 2024! Der SWR3-Wochenrückblicker hat für die Bühne ein fast zweistündiges virenfreies Schutzprogramm entwickelt, in dem er alles runterputzt, was ihn stört. Das ist nicht wenig. Und wird bei ihm zu viel Spaß.
Reusch rettet 2 0 2 4 ! – Die große Bühnenshow
„… ein Pointen-Feuerwerk!“ (Schwäbische Zeitung)
Dieses Jahr, 2024, war endlich mal ein tolles Jahr! NEIN. 2024 war endlich mal
vorbei.
Das ist das Positive. Der Rest sind die „Drei großen T“ : Terror, Trump und
trohende Rechtschreibschwäche. Was wird aus der Ukraine? Nahost?
Was wird aus der Achtsamkeit, der Schuldenbremse, der Fischerhelene? Warum
konnten 2024 die Pariser Olympia nicht verhüten?
Überall Fragen!
Einer gibt Antwort – Reusch. Denn: Reusch rettet das kaputte Jahr 2024 !
Der SWR3 –Wochenrückblicker hat für die Bühne ein fast zweistündiges
virenfreies Schutzprogramm entwickelt. Mit sanftem Lächeln und großer
Geistesanwesenheit putzt er darin alles runter, was ihn stört. Das ist nicht wenig.
Und wird bei ihm zu viel Spaß.
Ob Kanzler, Kinder oder Künstliche Intelligenz – Reusch knüpft sie sich alle vor.
Oder wie die Presse es formuliert:
„Ein Meisterwerk an sprachlichem Timing!“ (Trierischer Volksfreund)
„Reuschs Solo ist eine satirische Schlachtplatte aus dem Feinkostladen: bissig,
klug und vollgepackt mit Ironie und Sarkasmus“ (Bergsträsser Anzeiger)
Widerstandskämpfer*innen gegen den Nationalsozialismus waren im Nachkriegsdeutschland keine öffentlich geehrten Persönlichkeiten. Sie galten weithin als Kriminelle und Landesverräter*innen. Die Journalistin und Autorin Ruth Hoffmann geht in ihrem Buch „Das deutsche Alibi“ dem „Mythos ‚Stauffenberg-Attentat‘“ auf den Grund und analysiert durch umfangreiche Recherchen „wie der 20. Juli 1944“ nicht nur nach der Gründung der Bundesrepublik, sondern bis heute „verklärt und politisch instrumentalisiert wird“. Ein derart falsches Bild des Widerstands gegen das Naziregime nutzen heute auch Rechte und Faschist*innen, um ihre eigene Demokratiefeindlichkeit zu kaschieren.
Veranstalterin: Bündnis gegen Naziaufmärsche Worms in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale Politische Bildung Rheinland-Pfalz, dem Förderverein Projekt Osthofen e.V. und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschist*innen Alzey-Worms
Wenn ich einen Anfang wüsste…
Ein musikalisches Rendezvous mit dem Wort-Artisten Joachim Ringelnatz, eingefädelt vom quartetto wortuoso
Die unnachahmliche Poesie des Joachim Ringelnatz ist in ihrer Wort-, Bild- und Klangverliebtheit wie geschaffen für ein ausgiebiges Tête-à-Têtemit der Musik!
In seinem lustvollen und launigen Programm verschafft das quartetto wortuoso– bestehend aus dem Schauspieler und Rezitator Karl-Heinz Deichelmann, derSchauspielerin und Sängerin Astrid Haag, der Cellistin Katharina Schmitt und dem Pianisten Christian Schmitt – den Gedichten des legendären Sprachjongleurs auf freche, frische und ganz neue Art Gehör.
Anhand einfühlsamer, an denhochkarätigen Chanson-Ton der 20er & 30er Jahre angelehnter Lieder sowie mit betonten, d. h. musikalisch grundierten, Rezitationen unternimmt das Quartett einen äußerst unterhaltsamen Streifzug durch die wunderbare Welt des Wurzener Wortvirtuosen: Der wankt mal als schwer betrunkener Leichtmatrose vorbei, weiß ein andermal mit melancholischer Liebeslyrik zu berühren – oder wird zum großen Kind, das Bauklötze staunt über die Wunderdinge des Lebens.
Wobei er souverän die Skala von „heiter-skurril“ bis „brüllend komisch“ bespielt. Manchmal ist er aber auch nachdenklich und lebensweise: Ringel entdeckt uns stets das Große im Kleinen – und beweist auch an der Oberfläche erstaunlichen Tiefgang!
Karl-Heinz Deichelmann – in unzähligen Hauptrollen des Boulevardtheaters zum Publikumsliebling avanciert – wandelt als Rezitatorseit vielen Jahren ebenso höchst erfolgreich auf den Spuren berühmter Autoren. Vom intimen Literatursalon bis zur dreitägigen Marathonlesung hat er als Sprecher so einiges auf dem Kerbholz.
Astrid Haag steht als vielseitige Künstlerin für fachübergreifende Programme. Gesang, Schauspiel, Pantomime & feinsinnige Clownerie verschmelzen in ihren vielen Produktionen mühelos zu einer Form, die immer die Brücke schlägt zwischen Tiefgang und Humor. Sie ist auch Sprecherin, u. a. für Hörbücher. www.astridhaag.de
Katharina Schmittist Expertin für sprechende Töne und klingende Wörter. Als streichende Hälfte des „Mikro-Orchesters“, als das wir die Kombination Cello & Klavier neu entdeckt haben, lässt sie ihr Instrument singen, sprechen, lachen, weinen, murmeln, jauchzen, säuseln und vieles mehr.
Christian Schmitt tobt sich als – auch komponierender – Pianist gern im BereichLied & Chanson aus. Unrettbar angetörnt von der Poesie der Heroen Ringelnatz, Morgenstern, Tucholsky und Kästner gestattet sich der Tasten-Allrounder, deren Verse als romantische Ballade, verrauchtes Chanson, schräge Groteske, gespielter Witz oder groovige Solonummer zu verkleiden.
Songs of Love and Hate …
… ist ein Studio-Album des kanadischen Musikers und Schriftstellers Leonard Cohen aus dem Jahr 1971. Da sich dieses Thema aber wie ein roter Faden durch beinahe alle seine Werke zieht, wurde es auch zum Titel der ersten gemeinsamen Produktion des Leonard-Cohen-Projects.
Die Musiker Jürgen Gutmann (Gitarre, Gesang) und Manuel Dempfle (Gitarre, Gesang) konzentrieren sich vor allem auf die frühen Lieder des Poeten Leonard Cohen, die noch maßgeblich von seiner markanten Stimme und Gitarrenbegleitung geprägt sind.
Das Duo spielt diese Songs in einer eigenen, ganz auf Gitarrenmusik und Gesang reduzierten und doch authentischen Version. Dabei verzichten die Musiker bewusst auf jegliche Showelemente und ahmen Cohen auch nicht nach … sie lassen die Musik für sich sprechen und erzählen lieber einiges über die Songs und über Cohen selbst. Sie sind so weder Cover- noch Tribute-Band. Dennoch – oder gerade deshalb – klingen „Suzanne“, „Famous Blue Raincoat“, „Bird On The Wire“, „So Long, Marianne“, „Hallelujah“ … absolut glaubwürdig und überzeugend – echt und doch ganz anders.
Der Abend wird mit ausgewählten Liedern von Freunden und Zeitgenossen wie Simon & Garfunkel oder Bob Dylan ergänzt und abgerundet. Dies ergibt spannende, lebendige und einzigartige Konzerte. Und mitunter entstehen sogar geheimnisvolle, heilige Zufluchtsorte für verborgene Erinnerungen, gebrochene Herzen und verwundete Seelen – in jedem Fall aber werden sie zu einer schmerzlich-schönen Hommage an den großen und unvergessenen Leonard Cohen.
Freuen Sie sich auf zwei Stunden Musikgenuss, der die Seele berührt.
Steckbriefe …
Manuel Dempfle, nicht nur dem Namen nach ein Schwabe. Geboren 1958 mitten im Bodensee, um genauer zu sein auf Lindau, der schönen Insel im Dreiländereck. In einer musikalischen Familie aufgewachsen war nicht die Frage ob, sondern welches Instrument er erlernen würde. Darauf gab es aber für ihn schon sehr früh nur eine Antwort. Die Mutter aller Lagerfeuer… die Gitarre. Zeitgleich mit dem ersten Bartflaum autodidaktisch erlernt begleitet ihn dieses wunderbare Instrument nun seitdem. Ebenso wie die Musik seiner Jugend. Dies musste dann ja mehr oder minder zwangsläufig in einem Projekt wie dem Leonard-Cohen-Duo münden … Es wurde in diesem Zusammenhang bewusst auf das Verb „enden“ verzichtet …
Jürgen Gutmann, geboren 1959 in Esslingen am Neckar, ist ebenfalls ein waschechter Schwabe. Großvater und Vater spielten Geige, daher war dies natürlich auch sein erstes Instrument, aber mit 18 wechselte er zur Gitarre über. Schon bald entdeckte er das Singen und die damaligen Liedermacher für sich – und damit auch Leonard Cohen. Doch die Liebe zum Musizieren und Singen musste warten, Familie und Beruf hatten Vorrang. In einer Kneipe lernte er etwa zur Jahrtausendwende Thomas Schmolz kennen und man begann, als Duo „Gutmann+Schmolz“ miteinander zu musizieren. Als er 2010 bei einem Gitarrenseminar Manuel Dempfle kennen lernte, war der Schritt zum Leonard-Cohen-Project nur noch eine Frage der Zeit …
Wussten Sie, dass Charlie Chaplin vor seiner Karriere als Filmschauspieler die Absicht hatte, Berufsmusiker zu werden?
Chaplin trug in dieser Zeit immer seine Violine und sein Cello mit sich herum und übte täglich vier bis sechs Stunden auf seinen Instrumenten. Später komponierte er die Musik zu all seinen Filmen selbst und schenkte der Musikwelt zahllose wundervolle Melodien. Wolfgang Nieß spielt raffinierte Klavierarrangements vieler unvergesslicher Film-Ohrwürmer aus der Feder dieses Allround-Genies und gibt mit heiteren Anekdoten erstaunliche Einblicke in die Biografie Chaplins.
Ergänzt wird dieser Hörgenuss durch Leinwand-Präsentationen von Sabina Nieß.
Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch scheitert wie Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist, schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt.
Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen. Philosophisches Granteln und liebevolle Gemeinheiten.
Stefan Waghubinger ist der Gewinner des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg 2021. Der Österreicher, der seit fast 30 Jahren in Korntal-Münchingen (Kreis Ludwigsburg) lebt, ist Stand-Up-Comedian. Österreichisches Jammern und Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit ist das Motto seines Satire-Kabaretts, teilten die Veranstalter am Dienstag mit. “Immer dann, wenn wir traurig werden wollen über die Wahrheiten, die er formuliert, bringt er uns wieder zum Lachen”, schreibt die Jury. Waghubinger hatte bereits 2011 den Kleinkunst-Förderpreis gewonnen.
Pressestimmen
„Federleicht und geschliffen Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können- und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffenen Texte so federleicht durch den Saal schweben. Waghubingers zweites Solo ist von ungeheurer Dichte……….“
(Allgemeine Zeitung Mainz)
„Philosophie und Humor der Steuerklasse 1 Es ist tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch, banal und zugleich verblüffend geistreich, zynisch und zugleich warmherzig. Vor allem aber ist es eins: verdammt gut.“
(Böblinger Bote)
„Philosophie und Humor der Steuerklasse 1 …..Beinahe unmerklich verknüpft der studierte Theologe als melancholisch-philosophischer Spinner feine Fäden, die sich in klugen Variationen durchs Programm ziehen – so lange bis am Ende alle Stränge zusammenlaufen …“
(Böblinger Bote)
„Ansichten eines Steuerzahlers … In der Art seines … Vortrags erinnert Waghubinger an den weitaus temperamentvolleren Gerhard Polt. Bei Waghubinger ist die Emotion eher unaufgeregt, das Kopfschütteln eher verlegen. Stets verbirgt sich hinter den Themen die Frage nach dem Sinn eines Tuns und Handels, wird Kants im Grundgesetz verankerte Formel des menschlichen Daseins als Mittel zum Zweck kritisch beleuchtet für den Fall jener, die mittellos sind und damit offensichtlich keinen Zweck auf diesem Planeten erfüllen“
(Sindelfinger Zeitung)
„Steuererklärung und andere Belastungen …Waghubinger … holt den Humor aus einem tiefen Brunnen …“
(Heilbronner Stimme)
„Schuld ist nur die Steuererklärung … und genau darin liegt die außergewöhnliche Stärke des Künstlers. Er nimmt sich nicht wichtig und hält sich zurück. Wo andere Kabarettisten schauspielerisch alles geben, spielt er eine stille Paraderolle und zieht alle in seinen Bann“
(Ludwigsburger Kreiszeitung)
„Heller Stern am Himmel … Der Tod und der große Steuerprüfer – sich darüber humoristisch zu äußern, ist große Kunst. Waghubinger kann nicht nur das, sondern er kann uns all das sehr nahe bringen. … Es ist ein großartiges Programm. Es wird Stefan Waghubinger zu einem besonderen hell glänzenden Stern der Bühnenkunst machen.“
(Stuttgarter Zeitung)
„Seine grandiosen Wortspielereien, seine meilenweiten Gedankensprünge, die er mit sonorer Stimme zum Besten gibt, machen vor nichts und niemandem Halt. Der Kabarettist Stefan Waghubinger legt den Finger tief in die Wunde, allerdings ohne ernsthaft zu verletzen. Dabei übt er sehr wohl beißende Kritik an der Raffgesellschaft und ist durchgängig hochpolitisch – und trotzdem kein bisschen besserwisserisch oder missionarisch, sondern einfach nur auf hohem Niveau wahnsinnig komisch. Als Junge hat Klein-Stefan auf dem Schrottplatz gespielt, heute spielen die Kinder mit Plastikschrott in ihren Kinderzimmern. Waghubinger sagt Sätze, wie: “Rollkoffer sind für Menschen, die denken, dass sie mehr brauchen als sie tragen können.” Oder: “Ist Begierde etwa die Kreuzfahrt auf dem Luxusschiff oder die Überfahrt nach Europa?”
Und: “Wenn es Columbus nicht gegeben hätte, gäbe es heute viel mehr Indianer. Aber keiner wüsste es!”
(Bergstrasser Anzeiger)
Stefan Waghubinger jammert auf höchstem (Bildungs-)Niveau. Theologisch versiert zelebriert er seine schwarze Messe. Diese Comedy ist anbetungswürdig und zum Niederknien.“
Ottfried Fischer (Juryvorsitzender), Laudatio zum Gewinn des goldenen Stuttgarter Besens 2011
Elternabend- Party
Beginn Party: 20:30
Adresse: Mainzer Str. 8-10, 67593 Westhofen
DER ELTERNABEND – die Party mit Dreitakt (DJ-Team)
Im Eintrittspreis enthalten sind unser rheinhessischer Willkommens-Secco und Häppchen.
2017 feierte die Band ihr zehnjähriges Bestehen und alle Mitglieder der Formation sind sich sicher, weitere Jubiläen werden folgen.
You ‘are the Party – We’re the Band!