Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Seit Jahren beteiligen sich viele Wormser Initiativen und Organisationen an der bundesweiten Aktionswoche gegen Rassismus und setzen damit ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. In den Vorjahren fanden beispielsweise Lesungen, Schulbesuche, Filmabende oder Diskussionsrunden statt. Corona bedingt können dieses Jahr viele Veranstaltungen nicht durchgeführt und Ideen nicht umgesetzt werden.

Die Beauftragten für Migration und Integration der Stadt Worms, Veronik Heimkreitner und Sabine Müller, haben aus diesem Grund erstmalig einen Aufruf gestartet und Initiativen, Kooperationspartner und Aktive ermuntert, ihren Beitrag im Rahmen der Woche gegen Rassismus auf digitalem Weg den Beauftragten zukommen zu lassen. Auf der städtischen Homepage wurde dafür eine entsprechende Aktions-Seite eingerichtet, auf der alle gesammelten Beiträge gezeigt werden. Mit der gemeinsam gestalteten Seite soll eine größere Sichtbarkeit des Themas erreicht werden.

Gemäß dem Motto: „Gemeinsam mehr erreichen“ soll deutlich gemacht werden, wie viele Menschen sich in Worms für ein friedliches Miteinander einsetzen und gegen Rassismus sowie Ausgrenzung aufstehen. Gleichzeitig ermöglicht die Seite, sich schnell und unkompliziert über alle Angebote, die im Rahmen der Aktionswoche stattfinden, zu informieren.

„Auf der Internetseite werden nach und nach Statements, Fotos und Aktionen gegen Rassismus veröffentlicht. Es lohnt sich also, jeden Tag aufs Neue einen Blick auf die Homepage zu werfen. Gerne können sich alle Bürger sowie Schüler an der Aktion beteiligen und uns ihre Gedanken, Fotos, Bilder und Aktionen zusenden, die ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit setzen. Wir werden diese dann auf der Homepage veröffentlichen“, so die Beauftragten.

Die beiden Initiatorinnen sind sich sicher: Worms ist eine weltoffene und tolerante Stadt, in der Respekt, Vielfalt und eine Kultur des Miteinanders für alle und von allen gelebt werden. Die Vielfalt der Beteiligungs- und Ausdrucksformen zeigt, dass es nicht nur eine Möglichkeit gibt, Rassismus und Menschenfeindlichkeit entgegen zu treten.

Die Aktions-Seite ist abrufbar unter: www.migration-worms.de