Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
Dass Glasfaser eine sehr viel höhere Geschwindigkeit hat als reguläre Leitungen, konnten einige Wormser nun selbst erleben, wenn auch im eher klassischen Sinne: Die Bürger der Stadtteile Abenheim, Horchheim, Weinsheim und Wiesoppenheim erhielten in der vergangenen Woche Post vom Anbieter Deutsche Glasfaser. Die Sendung enthielt allerdings nur den so genannten „Bürgermeisterbrief“ mit dem Hinweis, dass die dazugehörigen Unterlagen im Anhang zu finden seien. Doch genau diese Unterlagen suchten viele Empfänger vergebens. Wie die Deutsche Glasfaser auf Nachfrage der Stadt nun mitteilt, hat das mit der Verteilung des Informationsmaterials beauftragte Unternehmen die Unterlagen „vergessen“, was zur Folge hatte, dass die Bürger zwar das Anschreiben erhielten, das auf die Unterlagen bzw. das Informationsmaterial verweist, allerdings kein entsprechendes Material im Briefkasten zu finden war. Die Deutsche Glasfaser hat jedoch nach eigener Aussage gleich nachgehakt und das Verteilerunternehmen mit einer umgehenden Nachlieferung beauftragt. Das Informationsmaterial soll demzufolge in den nächsten Tagen verteilt werden. „Wir können uns für die Unannehmlichkeiten nur entschuldigen“, teilt der Glasfaser-Anbieter mit.
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser, laut Internetseite der führende Glasfaserversorger in Deutschland für den ländlichen und suburbanen Raum, hat sich einen flächendeckenden Glasfaserausbau zum Ziel gesetzt. In den vier genannten Stadtteilen soll nun eine so genannte Nachfragebündelung starten, die die Grundlage für den späteren Ausbau bildet.