Eine Pressemitteilung der Jungen Union Worms:
Die Corona Pandemie verlangt uns allen sehr viel ab. Besonders ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen gilt es zu schützen. Jeder Kontakt, der sich vermeiden lässt, sollte vermieden werden um die Infektionskurve abzuflachen. Eine der wichtigsten Empfehlungen ist: Bleiben Sie zu Hause! Dazu gehört auch, nur dann einkaufen zu gehen, wenn es wirklich sein muss. Wer zur Risikogruppe zählt kann sich zudem auch beim Einkaufen helfen lassen. Die Wormser Landtagsabgeordnete Stephanie Lohr freut sich, dass es in der Nibelungenstadt viele Aktive gibt, die hierfür weiterhin ihre Hilfe anbieten.
Auch die Junge Union Worms beteiligt sich gemeinsam mit dem Landesverband Rheinland-Pfalz bereits seit 10 Monaten mit rund 500 Helfern an der bundesweiten JU-Heldenbörse (www.die-heldenboerse.de) worüber die JU weiterhin Einkaufshelden zur Verfügung stellt. Mitglieder der JU waren in den letzten Monaten immer wieder ehrenamtlich unterwegs und haben für Hilfsbedürftige eingekauft. „Das kam gut an.“, bestätigt der Kreisvorsitzende Marco Schreiber.
Darüber hinaus hilft die CDU-Nachwuchsorganisation bei der Vereinbarung von Impfterminen oder bei anderen alltäglichen Dingen, bei denen Hilfe benötigt wird. Wer derzeit einen Brief zur Impfung bekommt und einen Termin vereinbaren soll, ist in der Regel über 80 Jahre alt. „Diese Menschen müssen entweder stundenlang in der Hotline des Landes Rheinland-Pfalz warten oder online einen Termin buchen. Hier scheitert es leider oftmals an der digitalen Kompetenz. Wir helfen auch hier gerne weiter. Machen Sie von unserem Angebot Gebrauch.“, ruft Schreiber auf.
„Ich bin stolz auf unseren Parteinachwuchs, der ein zeitgemäßes und pragmatisches Format entwickelt hat, das schnelle Hilfe ermöglicht.“, lobt CDU-Vorsitzende Lohr.
Gleichwohl sehen Schreiber und Lohr noch optimierungsbedarf bei der Frage wie ältere Menschen gut und sicher zum Impfzentrum in der Nikolaus-Dörr-Halle kommen. Das der doch ein paar Meter entfernte Parkplatz am Dehner nicht optimal ist für Senioren, leuchtet ein. Auch steht nicht immer ein Angehöriger für den Fahrdienst zur Verfügung und ein Taxi kann gerade aus den Vororten schon mal teuer werden. Stephanie Lohr freut sicher daher, dass ihr Aufruf, einen Fahrdienst einzurichten, von den Ehrenamtlichen des DRK Worms gehört wurde und nun bald angeboten wird. Für Marco Schreiber, der auch Sprecher der CDU für Mobilität ist, kann auch der ÖPNV eine gute Lösung sein. „Hier sollte von Seiten des VRN und der Stadt verstärkt Hinweise an Bushaltestellen und in der Presse veröffentlicht werden, wie man auf kürzestem Weg zum Impfzentrum gelangt.“
Wer die Hilfe der Jungen Union in Anspruch nehmen möchte, der kann sich unter der Telefonnummer 06241 6020 oder per Mail an info@ju-worms.de melden.