Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Die konstituierende Sitzung des neu gewählten Beirats für Migration und Integration fand am 26. November im Rathaus der Stadt Worms statt. Bürgermeisterin Stephanie Lohr begrüßte die Anwesenden und betonte Notwendigkeit und Bedeutung des Beirates für Migration und Integration. „Die Vielfalt der Kulturen in Worms ist eine Stärke, aber auch eine Aufgabe. Der Beirat für Integration ist ein wichtiger Partner, diese Vielfalt zu fördern und Hindernisse für ein respektvolles Miteinander zu überwinden“, so die Bürgermeisterin. Stephanie Lohr bedankte sich bei den ehemaligen Gremienmitglieder mit einem kleinen Geschenk für große Engagement. Im Anschluss stellten sich die neuen Mitglieder vor und wurden durch die Bürgermeisterin vereidigt.

Auch gewählte Mitglieder des Stadtrats gehören dem Beirat für Migration und Integration an – diese sind: Marion Hartmann und Dr. Klaus Karlin (Fraktion der CDU), Carlo Riva (Fraktion der SPD), Stephan Belzer (Fraktion der AfD) und Astrid Perl-Haag (Fraktion Worms will weiter).

In der ersten Sitzung wurden Vorstand und Delegierte für die Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz (AGARP) gewählt. Auch einige der neuen Beiratsmitglieder zeigten sich sehr engagiert und waren bereit, in Form einer zusätzlichen Funktion Verantwortung zu übernehmen. Zum neuen Vorstand wurden Dr. Jürgen Lorenz (Vorsitzender), Wilma Hackenschmidt (Stellvertreterin) und Esra Mamas (Stellvertreterin) gewählt. Auch die AGARP-Delegierten sowie ihre Stellvertreter stehen nun fest: Asena Demirel, Anna Skopp, Dr. Jürgen Lorenz und Salim Hussein werden im kommenden Jahr regelmäßig nach Mainz fahren, um den Wormser Beirat für Migration und Integration auf Landesebene zu vertreten.

Der neue Vorsitzende Dr. Jürgen Lorenz bedankte sich für das Vertrauen und betonte besonders die Scharnierfunktion des Beirates zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und städtischen Institutionen. Eine erste Aufgabe sei es, die Wahlen aufzuarbeiten, um für die Zukunft die Wahlbeteiligung zu erhöhen, so der neue Vorsitzende während seiner Rede. Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten sei dabei die erfolgreiche Integration der in der Stadt lebenden Menschen mit Migrationshintergrund.