Musiker-Denkmal für „Worms: Jazz & Joy“: Erste Bodenplatten der „Street of Music“ verlegt

Pünktlich zum bevorstehenden Festival-Beginn wurde in den vergangenen Tagen endlich eine seit bereits vielen Jahren bestehende Idee umgesetzt: Die „Street of Music“. Das Projekt – inspiriert von Vorbildern in Burghausen oder in Ascona-Locarno – würdigt eine Vielzahl internationaler Künstler, die in den letzten Jahrzehnten bei „Worms: Jazz & Joy“ zu Gast waren und schafft eine Verbindung zwischen Musik, Stadtgeschichte und öffentlichem Raum. Die Ehrung der Musiker erfolgt durch quadratische Bronzeplatten, die rund um Markt- und Schlossplatz ebenerdig in den Boden eingelassen werden. Jede dieser Platten trägt den Namen eines Künstlers oder einer Band, die das Festival mit unvergesslichen Auftritten bereichert haben. Das Projekt entstand durch eine erste gemeinsame Idee zwischen der Kulturkoordination Worms und dem Veranstalter des „Worms: Jazz & Joy“, der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), die in diesem Jahr durch Kulturkoordinator Dr. David Maier erneut aufgegriffen und weiterverfolgt wurde. Durch die finanzielle Unterstützung von „Worms wird Wow“ konnte die Street of Music nun endlich Form annehmen und umgesetzt werden. Nicht nur Festivalbesucher, sondern auch Touristen, Musikliebhaber und Wormser sind dazu eingeladen, auf den Spuren großer Künstler zu wandeln. Im ersten Aufschlag wurden die Platten folgender neun Künstler verlegt: Kool & the Gang, Joe Cocker, Bob Geldof, Joy Denalane, Bob Dylan, Dee Dee Bridgewater, Candy Dulfer, Al Jarreau und Albert Mangelsdorff. Die „Street of Music“ soll in den nächsten Jahren stetig wachsen und durch weitere Künstler erweitert werden.

Die Bürgermeisterin der Stadt Worms, Stephanie Lohr, die für das Förderprogramm „Worms wird WOW“ zuständig ist, freut sich über diese Entwicklung: „Die Street of Music ist ein weiterer, toller Aspekt in der Aufwertung der Wormser Innenstadt. Mithilfe der Fördergelder von Worms Wird WOW können wir nun noch einmal mehr zeigen, was Worms alles zu bieten hat – sowohl den Touristen und Besuchern als auch den Wormsern, denen die Platten ab sofort im Alltag begegnen werden.“

„Seit einigen Jahren schon verfolgen wir immer wieder die Idee, die erfolgreiche Geschichte von Worms: Jazz and Joy im Stadtbild sichtbar zu machen. Nun können wir dank der Unterstützung durch Worms wird WOW diese Idee endlich umsetzen. Die Street of Music ist eine dauerhafte Würdigung der musikalischen Legenden, die das Festival über Jahrzehnte geprägt haben.“ erklärt Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms und Künstlerischer Leiter des Festivals.

„Viele unserer Festivalbesucher sind bereits seit Jahrzehnten mit großer Freude dabei. Mit der Street of Music begeben wir uns gemeinsam mit ihnen auf eine kleine Zeitreise und können gleichzeitig zeigen, wie hochkarätig unser Festival seit Beginn an besetzt ist. Besonders mit Blick auf das Jubiläum im nächsten Jahr, in dem wir die bereits 35. Ausgabe von Worms: Jazz & Joy feiern werden, ist diese Ehrung eine wirklich tolle Sache,“ freut sich Katharina Kaiser, Prokuristin der KVG und Festivalleitung.

Großes Engagement langjähriger Partner
Ein Festival der Größenordnung von „Worms: Jazz & Joy“ wäre ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Partner nicht realisierbar. Deshalb gilt ihnen der besondere Dank der Veranstalter. Zu den Partnern gehören: Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, Adolf Schuch GmbH, TST GmbH, die Rheinhessen Sparkasse, Volksbank Alzey-Worms eG, Timbra Group, RENOLIT SE, EWR AG, Reifen Mast GmbH, sowie Studio Sittel, Nibelungen Kurier und RPR1. als Medienpartner, sat GRUPPE, Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG, Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, afri cola, Bergemann-Gorski – Conradi –Kazempour – Weber Rechtsanwälte in Partnerschaft, Verkehrsgesellschaft Worms-Wonnegau GmbH, I-Walls, Rapp’s Kelterei GmbH, Optics Seel, regioactive.de und der Kultur Verband Region Rhein-Neckar. Der Dank des Veranstalters gilt auch dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration für die Förderung des Festivals.