Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Auf dem Friedhof Worms-Abenheim ist ab sofort die Beisetzung von Urnen auf einer neu bereitgestellten Wiesenfläche möglich. Dabei stehen drei verschiedene Grabarten zur Verfügung – Reihenwiesengräber, Baumgräber und Wiesengräber. Damit wird ein lang gehegter Wunsch des Ortsbeirats umgesetzt, der sich für vielfältige Bestattungsmöglichkeiten eingesetzt hatte.

In einem Reihenwiesengrab wird nur jeweils eine Urne beigesetzt, ein bestimmter Platz kann nicht im Vorfeld erworben werden. In Baumgräbern können bis zu vier Urnen bestattet werden, ein Erwerb im Vorfeld sowie eine Verlängerung sind möglich. In Wiesengräbern können ebenfalls bis zu vier Urnen beigesetzt werden. Auch sie können im Vorfeld erworben und ggf. verlängert werden. Wiesengräber liegen nicht direkt im Umfeld eines Baumes. (Diese Grabart wird aus organisatorischen Gründen erst ab 2025 zur Verfügung stehen.)

An der Wiese wurde außerdem eine Ablagefläche mit Steinselen geschaffen. Die Fläche dient der Ablage von Blumen, Kränzen, Kerzen, etc., da auf der Wiese selbst nichts abgelegt werden darf. An den Stelen können auf Wunsch kleine Bronzeplaketten mit Namen, Geburts- und Sterbedatum der Verstorbenen angebracht werden.

(v.l.n.r.) Christina Jung, Leiterin des Integrationsbetriebs Friedhof (IBF) der Stadt Worms, Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst und Marco Fruci, Ortsvorsteher von Worms-Abenheim besuchten die neue Urnenwiese auf dem Abenheimer Friedhof

Quelle: Stadt Worms / Kommunikation und Marketing