Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
An das historische Badehaus im Schlosspark Herrnsheim erinnern sich einige ältere Bürger noch gerne, weil man von dort aus einen wunderbaren Panoramablick auf den Weiher und den Landschaftsgarten hatte. Wer diese Blickachsen wieder genießen möchte, kann nun auf einer neu aufgestellten Sitzbank Platz nehmen. Eine Spende des Soroptimist Club Worms hat dies möglich gemacht. Anne Dörrhöfer, die neu gewählte Präsidentin, übergab zusammen mit sieben Clubschwestern die Spende in Vertretung ihrer Amtsvorgängerin Rosemarie Schönherr an die Stadt.
„Wir hätten uns keinen besseren Platz für eine neue Sitzbank aussuchen können. Dies ist eine der schönsten Ecken im Schlosspark Herrnsheim“, ist sich Erich Kulling, stellvertretender Leiter der Abteilung „Grünflächen und Gewässer“, sicher. Die Sitzbank spendete der Soroptimist Club Worms zu seinem 10-jährigen Jubiläum. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Dachorganisation, Soroptimist International, unterstützt der Service-Club für berufstätige Frauen die Stadt zudem mit der Pflanzung von zwei Solitärbäumen. „So können Lücken im Baumbestand des Schlossparks nach den Trockenperioden der letzten Jahre wieder geschlossen werden“, freut sich Iris Muth, Pressesprecherin des Clubs. Die Pflanzungen erfolgen im Herbst.
Wiedererrichtung des Badehauses ein mittelfristiges Ziel
Als Basis für die Sitzbank aus massivem Holz hat die Stadt eine große Sandsteinplatte in den Boden eingelassen um einen festen Stand zu gewährleisten. Wer hier Platz nimmt, kann sich tatsächlich Hoffnung machen, dass an dieser Stelle das historische Badehaus wiederaufgebaut wird. Mehr noch – gemäß Parkpflegewerk ist vorgesehen, auch den umgebenden Wassergraben, eine Brücke und die Wegeverbindungen wieder zu errichten. Die Abteilung Grünflächen und Gewässer hofft, dass dies mittelfristig mit Mittel des Bundes möglich sein wird.
Bildunterschrift:
Die Spenderinnen freuen sich zusammen mit dem städtischen Projektleiter, Erich Kulling über die neue Parkbank am Standort des historischen Badehauses. Quelle: Stadt Worms.