Worms entwickelt sich zur schlechtesten Stadt Deutschlands, statt zur Besten der Welt
Eine Pressemitteilung von Worms will weiter e.V. Gemäß des aktuell veröffentlichten Regionalranking der IW Consult (Institut der deutschen Wirtschaft) belegt die Stadt Worms im Niveauvergleich Platz 391 von 400 Städten und Landkreisen in Deutschland und damit den letzten Rang in Rheinland-Pfalz. Im Cluster Wirtschaftsstruktur liegt Worms auf Platz 397, beim Gewerbesaldo auf Platz 400. Den seither politisch Verantwortlichen wird von den Wirtschaftswissenschaftlern ein miserables Zeugnis ausgestellt.
„Ich habe erwartet, dass der Oberbürgermeister zumindest im Haupt- und Finanzausschusses darüber informiert und Maßnahmen besprochen werden. Aber nichts passiert. Stattdessen gibt jeder seinen Senf zu Themen, die nicht in Worms entschieden werden“, so Mathias Englert, Vorsitzender der Wählergemeinschaft Worms will weiter e.V. „Es fühlt sich so an, als hätte die Stadt einen ganzen Schrank voll mit Problemen und macht einfach das Licht aus nach dem Motto: Was ich nicht sehe ist auch nicht da.“
Er weiter: „Wir haben sofort die Worms-spezifische Auswertung bestellt und waren entsetzt. Wahrscheinlich waren wir aber die einzigen, die sich das Gutachten haben kommen lassen.“
Nach Ansicht von Worms will weiter muss das Thema Wirtschaft und Wirtschaftsförderung sofort angegangen werden.
In der Studie wird vor allem das Delta zwischen der Steuerbelastung und der Lebensqualität deutlich. „Weitere Erhöhungen der Gewerbe- oder Grundsteuer, die durch die ADD erzwungen und durch die GroKo immer wieder akzeptiert werden, befeuern diesen Status und zeigen das Ungleichgewicht in dem sich unsere Stadt befindet“, bestärkt Peter Englert die Dringlichkeit des Handelns.
„Im Moment legen der Oberbürgermeister und die Verantwortlichen von CDU und SPD ihre Hände in den Schoß und warten, dass es Abend wird. Gute Nacht Worms.“
Lesen Sie hierzu auch: https://wo-magazin.de/in-der-schuldenfalle/
