Eine Pressemitteilung des Klinikum Worms:

Klinikum Geschäftsführer Bernhard Büttner (links) gemeinsam mit Isabel Hopp und Kinderklinik-Chefarzt Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf; Bildquelle: Klinikum Worms

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Worms hat eine Spende von unschätzbarem Wert erhalten: Dank der großzügigen Unterstützung der Dietmar Hopp Stiftung konnten Geräte im Gesamtwert von 110.000 Euro angeschafft werden.

Eines der Geräte ist der „HAMILTON-C1“. Das Beatmungsgerät ist für Patienten jeden Alters geeignet – also auch für die kleinsten Patienten. Die Besonderheit ist, dass der HAMILTON-C1 kompakt und bedienerfreundlich ist und dementsprechend unter anderem beim innerklinischen Transport der Patienten eine echte Hilfestellung gibt. Darüber hinaus können mit dem Gerät auch ältere, schwer-mehrfach behinderte Menschen beatmet werden.

Das zweite Gerät ist das Pädiatrie-Beatmungssystem „Sophie“, welches speziell für die Neonatologie entwickelt wurde. Das Gerät passt die maschinelle Beatmung individuell und automatisch an die Kindsatmung an und dokumentiert dabei den Verlauf, sodass optimale Ergebnisse erzielt werden können. Da sich das Atemmuster der Kinder mit jeder Bewegung verändern kann, ist diese Automatik nicht nur für die Patienten selbst eine große Erleichterung. Auch das Pflegepersonal profitiert dadurch von reduzierten manuellen Anpassungen, weniger Dokumentationsaufwand und dadurch mehr Zeit für eine allumfassende Betreuung der kleinen Patienten.

Die Dietmar Hopp Stiftung hat die Anschaffung der neuen Beatmungsgeräte mit insgesamt 103.000 Euro finanziert. Außerdem unterstützt die Stiftung die Anschaffung eines neuen Lungenfunktionstestgerätes für die Kinderklinik mit 7.000 Euro. In Summe fördert die Dietmar Hopp Stiftung die Kinderklinik mit 110.000 Euro.

Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, ist dankbar für diese wichtige Unterstützung: „Die neuen Beatmungsgeräte ermöglichen unseren kleinen und auch älteren Patienten einen bestmöglichen Start ins und durch das Leben.“ Zur Finanzierung dieser Technologien sei die Unterstützung durch großzügige Spender, wie die Dietmar Hopp Stiftung unerlässlich: „Gerade in der modernen Medizin sind innovative und spezialisierte Geräte von zentraler Bedeutung.

Sie ermöglichen es uns, auch schwerstkranke Kinder optimal zu versorgen und ihnen eine bestmögliche Chance auf Genesung zu bieten. Solche Technologien sind kostenintensiv und ohne Spenden wie diese wären sie oft nicht finanzierbar“, so der Chefarzt weiter.

„Wenn Kinder krank zur Welt kommen, ist das sehr belastend für die kleinen Patienten und ihre Familien. Wir freuen uns, dass die neuen Beatmungsgeräte eine verbesserte und noch hochwertigere medizinische Versorgung der kranken Kinder am Klinikum Worms ermöglichen. Der Dietmar Hopp Stiftung liegt das Wohl von Patientinnen und Patienten besonders am Herzen, und diese Geräte tragen dazu bei, den Schwächsten ganz direkt zu helfen“, erklärt Isabel Hopp.