Eine Pressemitteilung des Stadtmarketing Worms:
Das Wormser Weindorf auf dem Backfischfest erfreut sich der Beliebtheit vieler Besucher. Die abgegrenzte Veranstaltungsfläche auf dem Festgelände darf bis zu 500 Menschen gleichzeitig aufnehmen, so dass es bei starker Frequentierung zu Wartezeiten vor dem Freiluftplatz kommen kann oder wie leider am Samstag ab 19:30 geschehen, zu einem Aufnahmestopp kommt. Die Verantwortlichen haben sich gemeinsam Gedanken gemacht, wie mehr Personen in den Genuss des Weindorf-Besuchs kommen könnten.
Das Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. als Initiator des Weindorfs möchte insbesondere am nächsten Freitag und Samstag ein Zutrittssystem installieren. Begleitend ist aber auch der Appell an die Fairness der Gäste des Besuchermagnets gegenüber den Wartenden. Ziel ist es möglichst vielen Festplatzbesuchern den Eintritt zu einem der Tische im Weindorf sicher zu stellen. Beim zu erwartenden schönen Wetter ist es aber auch jetzt schon klar, dass nicht jeder einen Platz im Weindorf bekommen kann. Doch der Festplatz hat mehr zu bieten und die Schausteller und die Biergärten freuen sich auch auf viele Besucher.
Bei den folgenden Regelungen ist allen Beteiligten klar, dass nur mit einem gemeinsamen Miteinander und rheinhessischer Gelassenheit diese Regelungen umzusetzen sind.
- Es gibt keine Vorausbuchung für das Wormser Weindorf. Nur Personen, die sich über das Buchungssystem für den Festplatz angemeldet haben und sich mit 3-G-Regelung auf dem Festplatz befinden, können (bei einem entsprechendem Platzangebot) in das Weindorf.
- Ab 14:00 öffnet das Weindorf für alle und die Gesamtpersonenzahl wird permanent ermittelt. Die Gesamtzahl von 500 Menschen im Weindorf ist der limitierende Faktor für den Einlass. Ab 17:00 Uhr erhalten neue Besucher farbige Bänder, die zum Verweilen von bis zu drei Stunden berechtigen. Jede Stunde erfolgt eine Änderung der Farbe und des entsprechenden Aufdrucks (z.B. 19:00 -22:00)
- Ab 19:00 müssen die Besucher ohne Bändchen leider das Weindorf verlassen und Platz für neue Gäste schaffen. Analog müssen dann um 20:00 die Gäste mit Bändchen von 17:00 Uhr das Weindorf verlassen usw. Damit wird in einem gewissen Rahmen eine Fluktuation geschaffen damit mehr Menschen in den begrenzten Genuss des Weindorfs gelangen.
Diese Regelungen werden erstmalig am Freitag und Samstag in der Praxis durchgeführt. Die Verantwortlichen appellieren eindringlich an die Personen, deren „Zeitfenster“ im Weindorf ausläuft, diesen Veranstaltungsbereich ohne Probleme zu verlassen und sich den vielen anderen Attraktionen auf der Kisselswiese zuzuwenden. Jeder der das Weindorf verlässt, erklärt sich solidarisch mit den Wartenden und trägt zum Gelingen der Veranstaltung bei. Die Aufforderungen zum Ortswechsel werden durch Hinweisschilder und Bühnendurchsagen unterstützt.