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„Hass und Gewalt gegen queere Menschen dürfen in unserer Stadt keinen Platz haben“

Eine Pressemitteilung von Bündnis90/Die Grünen Worms:

Der homophobe Angriff auf einen jungen Mann in der Wormser Innenstadt am vergangenen Montag ist ein erschütterndes Zeichen dafür, dass queere Menschen auch heute noch Gewalt und Diskriminierung erfahren.

„Dieser Übergriff richtet sich nicht nur gegen eine einzelne Person, sondern gegen die Grundwerte einer offenen und vielfältigen Gesellschaft“, betont Julian Harm, Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Worms. „Hass und Gewalt gegen queere Menschen dürfen in unserer Stadt keinen Platz haben.“

Die Grüne Fraktion im Wormser Stadtrat und der Kreisverband fordern eine umfassende Aufklärung des Vorfalls durch die Ermittlungsbehörden sowie eine klare Haltung der Stadtspitze gegen Queerfeindlichkeit.

„Es reicht nicht, solche Taten lediglich zu verurteilen – wir brauchen Prävention, Aufklärung und sichtbare Solidarität mit der LSBTIQ*-Community“, erklärt Carolin Cloos, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidatin für Worms. „Die Stadt muss ihre Schutz- und Präventionskonzepte fortlaufend überprüfen und sicherstellen, dass queere Menschen sich in Worms wirklich sicher fühlen können.“

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stehen in engem Austausch mit queeren Initiativen vor Ort und unterstützen deren Forderung nach dauerhaften Safe-Space-Angeboten sowie einer verstärkten Sensibilisierung von Polizei und Ordnungsamt für diskriminierungsmotivierte Straftaten.

„Solidarität zeigt sich nicht in Worten, sondern in Taten“, so Cloos. „Wir stehen an der Seite der Betroffenen und kämpfen weiter dafür, dass Worms ein sicherer Ort – auch für die queere Community – bleibt.“

Zusatzinformation:

Der Queertreff Worms trifft sich das nächste Mal am 15.11. und 15.12.2025. Der Treff ist ein Safe Space für Menschen der LSBTIQ*-Community in Worms und Umgebung – und auch für all jene, die noch nicht genau wissen, ob sie sich darunter verstehen.