Eine Pressemitteilung des City Hub Worms:
Wie viele Personen sind wann an welchem Ort? Für die Wormser Innenstadt wird die Antwort auf diese Frage künftig innerhalb weniger Minuten live abrufbar und öffentlich zugänglich sein. Worms wird WOW! installiert drei Messgeräte, die die Passantenfrequenz in der Innenstadt numerisch festhalten sollen.
Die Passantenfrequenz gibt an, wie viele Personen innerhalb eines festgelegten Zeitraums einen klar definierten Straßenabschnitt durchquert haben. Die Messung geschieht dabei vollkommen anonym per Laserscanner. Der Scanner unterscheidet lediglich zwischen Erwachsenen und Kindern, produziert aber keine Bildaufnahmen. Die Messgeräte wurden an strategisch sinnvollen Punkten in der Wilhelm-Leuschner-Straße und in der Kämmererstraße angebracht.
Ein großes Dankeschön gilt daher den jeweiligen Hauseigentümern, welche durch ihre Einwilligung maßgeblich zur Zukunftsfähigkeit der Wormser Geschäftswelt beitragen. Worms wird WOW! ist ein Förderprogramm vom BBSR und wird lokal durch die IHK Rheinhessen, die Stadt Worms und den Stadtmarketing Verein vertreten. Organisiert und umgesetzt werden die Projekte durch das neue Team des City Hubs: Citymanagerin Jessica Köchling und Kommunikationsmanager Jonas Volz.
Auch das Vorhaben zur Passantenfrequenzmessung konnte durch den engen Austausch zum Anbieter HyStreet und den ausführenden Technikern vor Ort von Lase PeCo Systemtechnik und Truschel Elektrotechnik umgesetzt werden. Die neuen Zahlen werden künftig maßgebend für die Anziehungskraft des Standortes Worms sein.
Für viele Unternehmen ist die Passantenfrequenz ein entscheidender Faktor in ihrer Standortanalyse. Zusätzlich wird es künftig messbar sein, inwiefern Veranstaltung, Neueröffnung oder andere „äußere“ Einwirkungen die Passantenströme in der Innenstadt beeinflussen. Auf diese Weise werden Erfolge, sowie Misserfolge bestimmter Maßnahmen klar ablesbar und vergleichbar.
Die Vergleichbarkeit der Passantenfrequenz ist zudem ein weiterer inhärenter Indikator der Standortanalyse, um auch die Entwicklungen in den umliegenden Zentren, wie etwa Mannheim oder Mainz im Auge behalten zu können.