Eine Pressemitteilung der ebwo AöR:

Bürgermeisterin Stephanie Lohr (Verwaltungsratsvorsitzende der ebwo AöR), Vorstand, Personalrat und Gleichstellungsbeauftragte der ebwo AöR stehen gemeinsam symbolisch für den gesamten Betrieb gegen LGBTQIA+-feindliche Diskriminierung. (Foto: ebwo AöR)

Diversität zählt neben Nachhaltigkeit und anderen Unternehmenszielen zu den zentralen Werten der ebwo AöR. Doch was ist mit Diversität oder auch Diversity in der Berufswelt eigentlich gemeint?

„Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat, sich sicher, akzeptiert und respektiert zu fühlen, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder anderen persönlichen Merkmalen. Durch das Hissen der Regenbogenflagge möchten wir unsere Solidarität zeigen und ein sichtbares Zeichen gegen Diskriminierung setzen“ so Andreas Oberhaus, kaufmännischer Vorstand der ebwo AöR.

„Die Akzeptanz von Vielfalt ist aus meiner Sicht nicht nur in unserer Gesellschaft wichtig“, erklärt Diana Hönig, Gleichstellungsbeauftragte der ebwo AöR. Unternehmen sollten sich ebenfalls zukunftsorientiert mit diesem Thema auseinandersetzen, da gutes Personal eine der wichtigsten Ressourcen eines Unternehmens darstellt. Eine gute Diversity Strategie wirkt sich positiv auf Personalgewinnung und -bindung aus. Diversität spielt schließlich auch bereits bei der Gewinnung von neuem Personal (Recuiting) eine Rolle.

Neben symbolischen Aktionen wie dem Hissen der Regenbogenflagge setzt sich die ebwo AöR auch aktiv für die Förderung von Diversität und Inklusion ein. Dazu gehören Schulungen, Workshops und die Unterstützung von LGBTQIA+ Initiativen.

Aus diesem Grund haben sich kürzlich die Führungskräfte verschiedener Ebenen der ebwo AöR in einem Workshop mit den Themen Förderung von Diversität und Vermeidung von Diskriminierung beschäftigt. Auch die Definition des Begriffs Diversität spielte dabei eine große Rolle. Wie der Name bereits vermuten lässt, sind auch die Ausprägungen und Themen der Diversität sehr vielseitig. So geht es nämlich nicht nur um die (sexuelle) Identität oder sexuelle Orientierung.

Der Schwerpunkt der Schulungen lag in der Wirkung von Handlungen und Aussagen. Anhand von verschiedenen Szenarien setzten sich die Teilnehmenden mit ihrer Rolle als Führungskraft auseinander. „Die Diversitätsschulung der Beschäftigten mit Führungsverantwortung war ein wichtiger erster Schritt und Teil der Diversity Strategie des Unternehmens.“ so Oberhaus.

Die Relevanz von Diversität als Wert entwickelte sich im Übrigen aus einer Abfrage im Führungskreis der ebwo AöR. Dort wurden vor einigen Jahren Zielsetzungen und Werte des Unternehmens skizziert. So lautet auch das Fazit von Oberhaus und Hönig „Es ist schön, dass unser Unternehmen Teil einer Bewegung ist, die sich für Gleichberechtigung und Akzeptanz einsetzt.“. Beide sind überzeugt, dass das Arbeiten in einem von Akzeptanz geprägten Klima für viele Menschen deutlich attraktiver ist. „Daher werden wir auch künftig weiter daran arbeiten, eine respektvolles Arbeitsumfeld zu schaffen und dies als positives Signal nach außen zu tragen.“.