Schon lange ist Brazil Connection kein Geheimtipp mehr auf dem deutschsprachigen Markt.
Bereits vor zwanzig Jahren durchbrach die Brasilband der Superlative europäische Grenzen. Mit brasilianischem Temperament und äußerst charmant präsentieren die Sängerinnen Gisele Abramoff (Rio de Janeiro), Lipa Majstrovic (Sp) zusammen mit den brasilianischen Sängern Silvio Fortes (Porto Alegre) & Guto Alves (Rio de Janeiro) die Band ihrem Publikum.
Sie entführen es über wohlbekannte Klänge wie Brasil, Ai seu te pego (Nossa) oder Klassiker wie Lambada, Mas que nada, Samba de Janeiro und viele mehr in das schier unerschöpfliche Reich moderner brasilianischer Harmonien und Rhythmen von Samba, Reggae und Axé-Musica und entfachen das Feuer auch der letzten Ungläubigen im Crossover mit modernem Forró, Pagode, Bachata und Latino-Pop-Music. Dabei werden sie mit sehr viel Engagement unterstützt von angesagten Musikern aus der deutsch-brasilianischen Musikszene.
Wenn ich einen Anfang wüsste…
Ein musikalisches Rendezvous mit dem Wort-Artisten Joachim Ringelnatz, eingefädelt vom quartetto wortuoso
Die unnachahmliche Poesie des Joachim Ringelnatz ist in ihrer Wort-, Bild- und Klangverliebtheit wie geschaffen für ein ausgiebiges Tête-à-Têtemit der Musik!
In seinem lustvollen und launigen Programm verschafft das quartetto wortuoso– bestehend aus dem Schauspieler und Rezitator Karl-Heinz Deichelmann, derSchauspielerin und Sängerin Astrid Haag, der Cellistin Katharina Schmitt und dem Pianisten Christian Schmitt – den Gedichten des legendären Sprachjongleurs auf freche, frische und ganz neue Art Gehör.
Anhand einfühlsamer, an denhochkarätigen Chanson-Ton der 20er & 30er Jahre angelehnter Lieder sowie mit betonten, d. h. musikalisch grundierten, Rezitationen unternimmt das Quartett einen äußerst unterhaltsamen Streifzug durch die wunderbare Welt des Wurzener Wortvirtuosen: Der wankt mal als schwer betrunkener Leichtmatrose vorbei, weiß ein andermal mit melancholischer Liebeslyrik zu berühren – oder wird zum großen Kind, das Bauklötze staunt über die Wunderdinge des Lebens.
Wobei er souverän die Skala von „heiter-skurril“ bis „brüllend komisch“ bespielt. Manchmal ist er aber auch nachdenklich und lebensweise: Ringel entdeckt uns stets das Große im Kleinen – und beweist auch an der Oberfläche erstaunlichen Tiefgang!
Karl-Heinz Deichelmann – in unzähligen Hauptrollen des Boulevardtheaters zum Publikumsliebling avanciert – wandelt als Rezitatorseit vielen Jahren ebenso höchst erfolgreich auf den Spuren berühmter Autoren. Vom intimen Literatursalon bis zur dreitägigen Marathonlesung hat er als Sprecher so einiges auf dem Kerbholz.
Astrid Haag steht als vielseitige Künstlerin für fachübergreifende Programme. Gesang, Schauspiel, Pantomime & feinsinnige Clownerie verschmelzen in ihren vielen Produktionen mühelos zu einer Form, die immer die Brücke schlägt zwischen Tiefgang und Humor. Sie ist auch Sprecherin, u. a. für Hörbücher. www.astridhaag.de
Katharina Schmittist Expertin für sprechende Töne und klingende Wörter. Als streichende Hälfte des „Mikro-Orchesters“, als das wir die Kombination Cello & Klavier neu entdeckt haben, lässt sie ihr Instrument singen, sprechen, lachen, weinen, murmeln, jauchzen, säuseln und vieles mehr.
Christian Schmitt tobt sich als – auch komponierender – Pianist gern im BereichLied & Chanson aus. Unrettbar angetörnt von der Poesie der Heroen Ringelnatz, Morgenstern, Tucholsky und Kästner gestattet sich der Tasten-Allrounder, deren Verse als romantische Ballade, verrauchtes Chanson, schräge Groteske, gespielter Witz oder groovige Solonummer zu verkleiden.
Haben Sie schon einmal Beethoven auf der Orgel gehört? Der international gefeierte Konzertorganist Felix Hell präsentiert am 23. Februar um 18.00 Uhr im Wormser Dom seine eigene Transkription der berühmten 5. Symphonie in c-Moll von Beethoven. Felix Hell ist in Frankenthal geboren und dann als Jugendlicher nach Amerika gegangen, wo er studiert und eine großartige Karriere als Konzertorganist begonnen hat. Seit kurzer Zeit ist er wieder in der Region und eröffnet die Reihe der Wormser Domkonzerte 2025. Sein Programm wird ergänzt durch Kompositionen von Bach, Mozart und Liszt.
Erstmalig im Wormser Dom wird das Spiel des Organisten per Video auf eine Leinwand übertragen, so dass man dem Interpreten beim Spiel an der Schwalbennestorgel zuschauen kann.
Leitung: Marcus Bosch Solist: Eckart Runge, Violoncello Erich Wolfgang Korngold: Ouvertüre aus Captain Blood John Williams: Cellokonzert Hector Berlioz: Symphonie fantastique
Erich Wolfgang Korngold, ein österreichischer Komponist, zog 1934 auf Anraten des Theater- und Filmregisseurs Max Reinhardt und vor dem Hintergrund des aufkommenden Naziregimes nach Hollywood. Dort begann er, Filmmusik zu komponieren.
Im Jahr 1935 schrieb er die Filmmusik für den amerikanischen Piratenfilm Unter Piratenflagge (Originaltitel: Captain Blood) von Regisseur Michael Curtiz.
John Williams ist der wohl bekannteste und erfolgreichste Filmmusik- Komponist: Neben 52 Oscar-Nominierungen und 68 Grammy-Nominierungen erhielt er nahezu alle Kompositionsaufträge zu den Spielberg-Filmen.
Hector Berlioz’ Symphonie fantastique hat ebenfalls Blockbuster- Qualitäten: Sie erzählt die Geschichte eines Künstlers, dessen Liebeskummer so stark ist, dass er beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen. Sein Mittel der Wahl ist Opium. Doch die verabreichte Dosis ist nicht tödlich, und so erlebt er in seinem Rauschzustand alle möglichen Halluzinationen.
Am Sonntag, dem 09.03.2025, um 17.00 Uhr, findet in der Lutherkirche Worms unter dem Motto UNERHÖRT! ein Konzert anlässlich des Weltfrauentags statt, zu dem das Evangelische Stadtkantorat und der Soroptimist International Club Worms einladen. Im Mittelpunkt stehen Streichquartette von Fanny Hensel, Germaine Tailleferre und Johanna Müller-Hermann. Das Quartett mit Prof. Olga Nodel und Samuel Langlitz, Violine, sowie Benjamin Shofman, Viola, und Katharina Schmitt, Violoncello, hat sich zur Aufgabe gemacht, das Publikum mit der expressiven, farbenreichen und spannungsgeladenen Musik dreier bedeutender Komponistinnen bekanntzumachen. Die Konstellation aus zwei bekannten Wormser Musikerinnen und zwei jungen in Worms musikalisch geprägten und vielfach preisgekrönten Solisten verspricht ein bestens aufeinander abgestimmtes Agieren. Das Konzert wird von der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms unterstützt.
VORVERKAUF: Alpha-Buchhandlung, Bücher Bessler, Kunsthandlung Steuer
Ein bezaubernder Abend, der in die Welt der Operettenmusik einführt.
Hier wird dem Publikum weit mehr als ein Gastspiel mit einer Abfolge schöner bekannter Melodien geboten. Begleitet von dem gut geführten Orchester der Opera Romana bereiten die Solisten, begleitet von einem großbesetzten Chor, ein erlesenes musikalisches und sorgfältig inszeniertes Menü mit Liedern von Johann Strauß, dem Walzerkönig, bis zu Emmerich Kálmán. Mit aufwendigen Kostümen ausgestattet, bringt das Ensemble einen unvergesslichen Abend für Auge und Ohr zur Aufführung.
Die Theaterbesucher werden von dieser Operetten-Gala in die Welt des Walzers versetzt und einen wunderbaren Theaterabend erleben.
Songs of Love and Hate …
… ist ein Studio-Album des kanadischen Musikers und Schriftstellers Leonard Cohen aus dem Jahr 1971. Da sich dieses Thema aber wie ein roter Faden durch beinahe alle seine Werke zieht, wurde es auch zum Titel der ersten gemeinsamen Produktion des Leonard-Cohen-Projects.
Die Musiker Jürgen Gutmann (Gitarre, Gesang) und Manuel Dempfle (Gitarre, Gesang) konzentrieren sich vor allem auf die frühen Lieder des Poeten Leonard Cohen, die noch maßgeblich von seiner markanten Stimme und Gitarrenbegleitung geprägt sind.
Das Duo spielt diese Songs in einer eigenen, ganz auf Gitarrenmusik und Gesang reduzierten und doch authentischen Version. Dabei verzichten die Musiker bewusst auf jegliche Showelemente und ahmen Cohen auch nicht nach … sie lassen die Musik für sich sprechen und erzählen lieber einiges über die Songs und über Cohen selbst. Sie sind so weder Cover- noch Tribute-Band. Dennoch – oder gerade deshalb – klingen „Suzanne“, „Famous Blue Raincoat“, „Bird On The Wire“, „So Long, Marianne“, „Hallelujah“ … absolut glaubwürdig und überzeugend – echt und doch ganz anders.
Der Abend wird mit ausgewählten Liedern von Freunden und Zeitgenossen wie Simon & Garfunkel oder Bob Dylan ergänzt und abgerundet. Dies ergibt spannende, lebendige und einzigartige Konzerte. Und mitunter entstehen sogar geheimnisvolle, heilige Zufluchtsorte für verborgene Erinnerungen, gebrochene Herzen und verwundete Seelen – in jedem Fall aber werden sie zu einer schmerzlich-schönen Hommage an den großen und unvergessenen Leonard Cohen.
Freuen Sie sich auf zwei Stunden Musikgenuss, der die Seele berührt.
Steckbriefe …
Manuel Dempfle, nicht nur dem Namen nach ein Schwabe. Geboren 1958 mitten im Bodensee, um genauer zu sein auf Lindau, der schönen Insel im Dreiländereck. In einer musikalischen Familie aufgewachsen war nicht die Frage ob, sondern welches Instrument er erlernen würde. Darauf gab es aber für ihn schon sehr früh nur eine Antwort. Die Mutter aller Lagerfeuer… die Gitarre. Zeitgleich mit dem ersten Bartflaum autodidaktisch erlernt begleitet ihn dieses wunderbare Instrument nun seitdem. Ebenso wie die Musik seiner Jugend. Dies musste dann ja mehr oder minder zwangsläufig in einem Projekt wie dem Leonard-Cohen-Duo münden … Es wurde in diesem Zusammenhang bewusst auf das Verb „enden“ verzichtet …
Jürgen Gutmann, geboren 1959 in Esslingen am Neckar, ist ebenfalls ein waschechter Schwabe. Großvater und Vater spielten Geige, daher war dies natürlich auch sein erstes Instrument, aber mit 18 wechselte er zur Gitarre über. Schon bald entdeckte er das Singen und die damaligen Liedermacher für sich – und damit auch Leonard Cohen. Doch die Liebe zum Musizieren und Singen musste warten, Familie und Beruf hatten Vorrang. In einer Kneipe lernte er etwa zur Jahrtausendwende Thomas Schmolz kennen und man begann, als Duo „Gutmann+Schmolz“ miteinander zu musizieren. Als er 2010 bei einem Gitarrenseminar Manuel Dempfle kennen lernte, war der Schritt zum Leonard-Cohen-Project nur noch eine Frage der Zeit …
Wussten Sie, dass Charlie Chaplin vor seiner Karriere als Filmschauspieler die Absicht hatte, Berufsmusiker zu werden?
Chaplin trug in dieser Zeit immer seine Violine und sein Cello mit sich herum und übte täglich vier bis sechs Stunden auf seinen Instrumenten. Später komponierte er die Musik zu all seinen Filmen selbst und schenkte der Musikwelt zahllose wundervolle Melodien. Wolfgang Nieß spielt raffinierte Klavierarrangements vieler unvergesslicher Film-Ohrwürmer aus der Feder dieses Allround-Genies und gibt mit heiteren Anekdoten erstaunliche Einblicke in die Biografie Chaplins.
Ergänzt wird dieser Hörgenuss durch Leinwand-Präsentationen von Sabina Nieß.
Elternabend- Party
Beginn Party: 20:30
Adresse: Mainzer Str. 8-10, 67593 Westhofen
DER ELTERNABEND – die Party mit Dreitakt (DJ-Team)
Im Eintrittspreis enthalten sind unser rheinhessischer Willkommens-Secco und Häppchen.
2017 feierte die Band ihr zehnjähriges Bestehen und alle Mitglieder der Formation sind sich sicher, weitere Jubiläen werden folgen.
You ‘are the Party – We’re the Band!
Im Sommer 2025 wird der renommierte Schauspieler und Künstler Philipp Hochmair mit seiner Neuinterpretation von Adalbert Stifters Novelle „Der Hagestolz“ Teil des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele sein. In einer außergewöhnlichen Aufführung präsentiert Hochmair das 1844 geschriebene Werk, das zeitlose Themen wie Ehe, Familiengründung und Genealogie behandelt und sich mit Fragen zu Zukunftsperspektiven, Freiheit und Sicherheit auseinandersetzt. Gemeinsam mit seiner Band „Die Elektrohand Gottes“ schafft Philipp Hochmair eine einzigartige Inszenierung, die klassische Literatur mit modernen, elektronischen Klängen und progressiven Beats kombiniert. Hochmair, der durch seine Auftritte in Theater, Kino und Fernsehen bekannt ist, gastiert nur einen Tag nach seiner Jedermann-Premiere bei den Salzburger Festspielen am 20. Juli im Wormser Theater. Tickets sind ab sofort erhältlich: 32 Euro (Kategorie 1) und 29 Euro (Kategorie 2).
In seiner Neuinterpretation von „Der Hagestolz“ verbindet der Schauspieler und Künstler Philipp Hochmair traditionelle Erzählkunst und zeitgenössische Musik und bringt so den Hagestolz auf eine lebendige, unerwartete Weise zum Klingen und macht ihn für das heutige Publikum wieder relevant.
„Unsere Neuinterpretation von ;Der Hagestolz‘ zeigt, dass in den Geschichten der Vergangenheit auch die Fragen und Antworten unserer Gegenwart verborgen sind. Kunst bietet die Möglichkeit, gewohnte Muster aus neuer Perspektive zu betrachten und sie in den Kontext der modernen Welt zu stellen“, so Philipp Hochmair über seine Arbeit.
Mit dieser außergewöhnlichen Aufführung bietet Hochmair eine tiefgründige, kreative Auseinandersetzung mit Stifters Werk und verleiht der Novelle eine erfrischende, moderne Bedeutung. Die Nibelungen-Festspiele freuen sich, dieses spannende Projekt als einen Höhepunkt des kommenden Kulturprogramms präsentieren zu dürfen.
Philipp Hochmair ist ein österreichischer Schauspieler, bekannt aus Film, Fernsehen und Theater. Er studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und am CNSAD in Paris. Besonders bekannt wurde er für seine Bühnenrollen, darunter Hamlet, Mephisto und Werther. Mit der One-Man-Show „Jedermann Reloaded“ erregte er Aufmerksamkeit, ebenso wie sein spontanes Einspringen als Jedermann bei den Salzburger Festspielen 2018, wo er seit 2024 die Titelrolle unter der Regie von Robert Carsen spielt. Im Kino war Hochmair unter anderem in „Das Experiment“ und „Candelaria“ zu sehen, während er im Fernsehen durch die Serie „Vorstadtweiber“ (2015–2021) und als Professor Prokop in „Charité“ (2021) Bekanntheit erlangte. Für seine Rolle in „Kater“ erhielt er 2017 den Schauspielerpreis auf der Diagonale. Hochmair spricht vier Sprachen und arbeitet international, unter anderem in der französischen Serie „Deep“ (2024).
Fritz Rainer ist Wiener Komponist und Schlagzeuger, arbeitet seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Konstellationen. In den Jahren 2019 und 2020 trat er als musikalischer Leiter des Austrian World Summit in Erscheinung. Der auch als freischaffender Musiker arbeitende Fritz Rainer hatte unter anderem Engagements am Wiener Volkstheater und Theater in der Josefstadt, am Theater der Jugend und Theater Akzent, bei den Schlossspielen Kottingbrunn und Kobersdorf, am Theater Drachengasse, am Landestheater Niederösterreich in St. Pölten und beim Werk X.
Hanns Clasen ist Multiinstrumentalist, Songschreiber und Computermusiker. Sein Studium im Bereich Songwriting führte ihn ans Berklee College of Music, weiters absolvierte er Musikwissenschaft in Hamburg und Berlin. Außerdem hat er einen Recording Arts Degree der Middlesex University London. Der vielseitige Künstler gibt Workshops zum Computerprogramm Ableton Life für Theatermusiker*innen und betreibt einen Blog mit eigenen Musikexperimenten.