Caro Trischler steht mit ihren 28 Jahren regelmäßig auf deutschen Jazzbühnen. Ihre Spezialität sind die leisen Töne, die ganz gelassen und souverän auf Englisch und Portugiesisch klingen. 2020 schloss sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Mainz im Fach Jazzgesang ab und ist als Sängerin in verschiedenen Formationen und Bands von Jazz bis Folk zu hören. Im Sommer 2020 erschien ihr erstes Album‚North e Sul‘ in Zusammenarbeit mit dem Jazzpiansten Ulf Kleiner.
Ihre Musikalität entwickelte Trischler schon früh als Kind am heimischen Klavier und als Autodidaktin an der Gitarre, bevor sie im Alter von 12 Jahren Gesangsunterricht erhält. In diesem Alter beginnt sie auch erste Auftritte zu absolvieren. 2013 schafft es die damals 17-Jährige bis ins Halbfinale der dritten Staffel der TV- Castingshow „The Voice Of Germany“. Im Anschluss tourt sie nach der Sendung durch große Stadien in Deutschland.
Während ihres Jazzgesangsstudiums an der Hochschule für Musik in Mainz kommt sie mit Jazz, Soul, Country, Bluegrass und brasilianischer Musik in Berührung. Sie widmet sich der brasilianischen Musik von João Gilberto und Elis Regina und entdeckt ihre Liebe für Soul und alte Country-Songs von Susan Tedeschi, Glen Campell und James Taylor.
„Sinfonietta Worms“ gibt am Sonntag, 24. November 2024, 16 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche ein Benefizkonzert, dessen Erlös der Restaurierung des durch Vandalismus beschädigten Portals der Dreifaltigkeitskirche zugutekommen soll. Auf dem Programm stehen die „Tragische Ouvertüre“ op. 81 von Johannes Brahms, die „Trauermusik“ für Viola und Streicher von Paul Hindemith und die 1. Sinfonie in c-moll op. 11 von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Solist ist Benjamin Shofman, die Leitung hat Reinhard Volz.
Brahms verbrachte den Sommer 1880 in Ischl, wo er an der „Akademischen Festouvertüre“ arbeitete, mit der er sich für die ihm verliehene Ehrendoktorwürde der Universität Breslau bedanken wollte. „Bei dieser Gelegenheit“ so ließ er seinen Verleger wissen, „konnte ich es meinem melancholischen Gemüt allerdings nicht versagen, auch eine Trauerspiel-Ouvertüre zu schreiben“ – und da nicht nur der Großauflauf an Wiener Prominenz in dem mondänen Modekurort, sondern auch andauernder Nieselregen ihn an seinen Schreibtisch fesselten, entstand gleichzeitig die „Tragische Ouvertüre“.
Hindemith komponierte die Trauermusik am 21. Januar 1936 in London anlässlich des Todes von König George V. und führte sie am Folgetag in einem Gedächtniskonzert der BBC auf, wobei er selbst den Solopart übernahm.
Die erste Sinfonie, die Mendelssohn im Frühjahr 1824 beendete, trug ursprünglich den Titel „Sinfonia XIII“, da der damals gerade erst 15-Jährige bereits zwölf Streichersinfonien komponiert hatte. Die Uraufführung fand am 15. November in Berlin statt und wurde mit einer enthusiastischen Rezension in der Berliner Allgemeinen Musikzeitung besprochen. Weitere Aufführungen im Gewandhaus Leipzig 1827 und in London 1829 folgten und machten Mendelssohn weit über die Grenzen seiner Heimatstadt bekannt.
Solist Benjamin Shofman, 2006 in Worms geboren, spielt Violine seit seinem 5. Lebensjahr und wurde in den letzten Jahren von Prof. Annette Seyfried in Mainz unterrichtet. Er nahm regelmäßig mit großem Erfolg an verschiedenen Wettbewerben teil; z.B. 2018 am Mendelssohn-Wettbewerb für junge Musiker Frankfurt, wo er die höchste Auszeichnung, den 1. Preis Laureat, erhielt. Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2023 erreichte er die Höchstpunktzahl in der Duowertung für Streichinstrumente. Seit 2019 ist er Mitglied des Landesjugendorchesters Rheinland-Pfalz und war 2023 Konzertmeister. In dem 2015 von Prof. Olga Nodel betreuten und vielfach ausgezeichneten Streichquartett der Lucie-Kölsch-Musikschule übernahm Shofman die Viola, die inzwischen zu seinem Hauptinstrument geworden ist. 2022 wurde er mit dem Förderpreis des Rotary Club Worms ausgezeichnet. Seit dem Wintersemester 2024 studiert er Viola an der Carl-Maria-von-Weber-Hochschule in Dresden.
„Sinfonietta Worms“ entstand im Herbst 2015 als Projektorchester der Lucie-Kölsch-Musikschule. Mitglieder sind aktive und ehemalige Schüler und Lehrer der Musikschule sowie ambitionierte Musiker der Region. In jeweils zwei bis drei Wochenenden werden Programme mit anspruchsvoller sinfonischer Musik erarbeitet und aufgeführt. Ein wichtiges Anliegen des Orchesters ist es, jungen Künstlern aus der Region die Möglichkeit zu geben, Solokonzerte mit Orchester zu spielen.
Reinhard Volz war von 1981 bis 2014 Rektor der Lucie-Kölsch-Musikschule und für die Orchesterarbeit zuständig. Nach seiner Pensionierung übernahm er die Leitung der „Sinfonietta Worms“.
Karten zu 15 € (ermäßigt für Schüler/Studenten 10 €) sind bei der Kunsthandlung Steuer, Kämmererstraße 41, und Bücher Bessler, Friedrichstraße 18, sowie an der Abendkasse erhältlich. Vorreservierung unter musikschule@worms.de. Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt
Die Musical-Ikone Angelika Milster hat Konzerte in heiligen Stätten Kirchen schon immer als wesentlichen Bestandteil ihrer langen Karriere betrachtet. Es ist ihr eine Herzensangelegenheit, ihren Konzertbesuchern in der beeindruckenden Atmosphäre einer Kirche oder eines Doms einen unvergesslichen Abend zu bereiten.
Bei ihren winterlichen Kirchenkonzerten unter dem Titel „WINTER MOMENTE“ lädt Angelika Milster zu einem faszinierenden und bezaubernden Hörerlebnis ein. Hier treffen geistliche Lieder auf Evergreens und traditionelle Winterlieder auf bekannte Musicalmelodien. All diesen Werken ist eines gemeinsam: Sie sind Ausdruck des Glaubens an Gottes Gnade und beschreiben die Hoffnung aller Menschen auf Frieden und Harmonie.
Angelika Milster steht für Souveränität, Stilsicherheit und Perfektion aus über drei Jahrzehnten erfolgreicher Bühnenpräsenz. Als Sängerin erlangte sie internationale Anerkennung durch ihre Rolle in der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicalwelterfolgs „Cats“ in Wien. Mit dem Hit „Erinnerung“ wurde sie zum Musicalstar Nr. 1 im deutschsprachigen Raum. Zahlreiche Auszeichnungen wie der ECHO, die Goldene Europa und die Goldene Schallplatte folgten. Seitdem ist sie in Theaterproduktionen, Musicals, Fernsehserien und bei Livekonzerten präsent.
Ihr Lied „Erinnerung“, das sie als Grizabella bei der deutschsprachigen Erstaufführung des Andrew Lloyd Webber-Musicals in Wien sang, markierte den Beginn ihrer langanhaltenden Berühmtheit als erfolgreichste weibliche Musicaldarstellerin. Ihr einzigartiger Gesang und ihre Darbietung machten sie zur Grande Dame eines ganzen Musikgenres.
In diesem Jahr kehrt Angelika Milster mit ihrem Kirchenprogramm „WINTER MOMENTE“ zurück, um ihr Publikum deutschlandweit mit ihrer unverkennbaren Stimme und ihrem einzigartigen Esprit zu begeistern.
Ein Konzert, das Emotionen weckt, denn Wintermomente sind emotionale Momente! Erleben Sie eines der ausgewählten Konzerte auf ihrer Tournee.
Tickets sind ab sofort für EUR 42,45 an allen bekannten Vorverkaufsstellen und Online erhältlich und