Eine Pressemitteilung der EWR AG:

Foto (SWK): Bernd Bohn, Stadtwerke Kusel GmbH | Steffen Albert, Stadtwerke Grünstadt GmbH | Martin Gödel, Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH | Dr. Arvid Blume, Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG | Oliver Lellek, EWR Netz GmbH | Werner Brennemann, Stadtwerke Zweibrücken GmbH | Jürgen Bach, Biosphären-Stadtwerke GmbH & Co. KG | Dr. Robert Grajcarek, EnergieSüdwest Netz GmbH | Jürgen Böhnlein, Stadtwerke Grünstadt GmbH | Frank Barbian, Stadtwerke Homburg GmbH.

Energieversorger sind ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge in Deutschland. Die Versorgung mit Strom, Gas, Wärme, Mobilität oder Telekommunikation ist eine grundlegende Dienstleistung. Sie sorgt für mehr Lebensqualität. Vor dem Hintergrund steigender technischer Anforderungen haben sich 2018 Versorger aus der Region dazu entschlossen, ein Netzwerk zu gründen. Die Partner unterstützen sich seitdem bei der Bewältigung ihrer Aufgaben. Das Netzwerk steht weiteren Kooperations­partnern offen gegenüber und wächst weiter. Am 9. Juli 2024 wurde das bewährte Störhilfeabkommen in Kaiserslautern erneut unterschrieben. Mittlerweile zählen elf Energie­versorger aus der Region zu dem Kompetenznetzwerk. Neben den Gründungsmitgliedern sind EWR Netz GmbH in Alzey, Stadtwerke Grünstadt GmbH und Stadtwerke St. Ingbert GmbH (Biosphären Stadtwerke) ebenfalls dem Netzwerk beigetreten.

Zu den Mitgliedern der ersten Stunde zählen EnergieSüdwest Netz GmbH aus Landau, Stadtwerke Homburg GmbH, Stadtwerke Pirmasens Versorgungs GmbH, Stadtwerke Zweibrücken GmbH, Stadtwerke Kusel GmbH, Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße und SWK Stadtwerke Kaiserslautern.

Die Partner unterstützen sich gegenseitig bei Not- und Störfällen. Dabei geht es weniger um reguläre Rufbereitschaftseinsätze, sondern darum, dass sich das Netzwerk im Falle von großen Störungen und Notfällen unterstützt. Nämlich dann, wenn das Personal oder die verfügbaren Betriebsmittel der Kooperationspartner die Situation nicht bewältigen können.

Die Vorstände und Geschäftsführer stimmen überein, dass alle von diesem Netzwerk profitieren: „Die Wettersituation in der Vergangenheit hat beispielsweise gezeigt, dass wir immer häufiger auf extreme Situationen schnell reagieren müssen. Hier gilt es, sich nach Möglichkeit gegenseitig zu helfen – mit Manpower oder mit Betriebsmitteln. Die Mitglieder des Netzwerks geben sich Rückendeckung. Beispielsweise wenn ein Spezialwerkzeug bzw. -material fehlt oder Störfälle auftreten, die einen einzelnen Versorger vor große Herausforderungen stellen.“

Ein weiterer Vorteil: Die Krisenmanagementbeauftragten der Unternehmen tauschen sich regelmäßig aus und stehen sich beratend zur Seite.

Dieses einzigartige Modell verbessert Versorgungssicherheit und Netzeffizienz. Davon profitieren sowohl alle Bürgerinnen und Bürger als auch die Kooperationspartner selbst.

 Das Netzwerk soll weiterwachsen. Deshalb bietet die Kooperationsvereinbarung die Möglichkeit, dass sich auch in Zukunft weitere Unternehmen dem Kompetenznetzwerk anschließen.