Eine Pressemitteilung von Die Linke.Worms:

Die LINKE Worms gibt ihre Wahlvorschläge für den Sozial- und den Digitalisierungsausschuss bekannt. Die Partei will trotz ihres fehlenden Fraktionsstatus soziale Gerechtigkeit und digitale Teilhabe entscheidend vorantreiben, wofür sie auf kompetente Kandidaten setzt.

Für den Sozialausschuss präsentiert die LINKE mit Christine Dohn eine Kandidatin, die durch ihre langjährige Arbeit in sozialen Bereichen überzeugt. Fest in der Stadtgesellschaft verankert, bringt die Sozialpädagogin umfassende Expertise in der Unterstützung benachteiligter Gruppen mit. „Unsere Kandidatin weiß, wo der Schuh drückt. Gerade in Zeiten wachsender sozialer Ungleichheiten ist es von entscheidender Bedeutung, dass soziale Belange in der Stadtpolitik ernsthaft und fachkundig vertreten werden.“, erläutert LINKEN-Stadträtin Isabell Lieffertz die Entscheidung für diese Nominierung. Als Ersatzperson schlägt die Partei den Arbeitserzieher Anton Wachtel vor.

Auch für den Digitalisierungsausschuss benennt die Partei einen Kandidaten. Bei der konstituierenden Sitzung des Stadtrats wurde die Ausschussgröße auf 11 Mitglieder erhöht, wodurch kleinere Parteien wie die LINKE ausgeschlossen wurden. Die LINKE kritisiert diese Entscheidung und betont, dass gerade die kleineren Parteien sich besonders aktiv und konstruktiv in den Ausschuss eingebracht haben. Ein Beispiel hierfür ist die Sitzung zum Beschluss der Digitalstrategie, bei der nur drei Mandatsträger anwesend waren, darunter die fraktionslosen Isabell Lieffertz (LINKE) und Detlef Kettner (Freie Liste). „Wir haben damals gegen die Änderung gestimmt, da wir eine diverse Vertretung für essentiell halten. Jetzt bringen wir einen überzeugenden Wahlvorschlag ein.“, erklärt die Stadträtin Isabell Lieffertz.

DIE LINKE schlägt für den Digitalisierungsausschuss Lukas Dohn vor, der als studierter Informatiker umfangreiche Kenntnisse in Fragen der Datensouveränität und dem Einsatz von Open-Source-Technologien mitbringt. Als Stellvertreter wurde Atilla Tuncer, ehemaliger Informatikstudent, benannt. Beide wollen sich insbesondere für digitale Barrierefreiheit und eine umfassende Einbindung aller Bürger in die digitale Transformation einsetzen.

Da die LINKE im Stadtrat keinen Fraktionsstatus besitzt, will sie sich die Möglichkeit der geringfügigen Abweichung vom Spiegelbildlichkeitsprinzip zunutze machen. Zudem setzt sie auf Sachkunde. Unsere Kandidaten bringen nicht nur Fachwissen mit, sondern auch den Willen, Veränderungen aktiv voranzutreiben.“, fasst  Lieffertz zusammen.

Mit diesen Wahlvorschlägen setzt die LINKE Worms ein klares Zeichen für eine engagierte und kompetente Arbeit in den Bereichen soziale Gerechtigkeit und Digitalisierung.