Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Die Stadt Worms nimmt die Sorgen ihrer Bürgerschaft ernst: Deshalb hatte sie eine Bürgerbefragung zur Sicherheit in Worms gestartet. Mit den ersten Ergebnissen folgen nun die nächsten Handlungsschritte: Die Bürgerschaft soll sich nun in Arbeitsgruppen einbringen und mit der Stadt ein geeignetes Sicherheits- und Präventionskonzept für Worms entwerfen. Die Ergebnisse der Befragung hat die Stadt Worms heute bei einem Pressegespräch mit Oberbürgermeister Adolf Kessel, Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, der Leiterin des Bereichs Sicherheit und Ordnung Angelika Zezyk und dem Sicherheitsexperten Dietmar Haller, ehemaliger stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Worms, vorgestellt.

Die geplanten Arbeitsgruppen sollen vier unterschiedliche Schwerpunkte haben: „Maßnahmenanalyse“, „Regeltreue“, „Kontrolle und Präsenz“ und „Attraktivität der Stadt“. Dort erarbeiten dann fachkundige Experten unter der Leitung von Dietmar Haller gemeinsam mit den Bürgern aus den Ergebnissen der Befragung Lösungsvorschläge für das das geplante Sicherheits- und Präventionskonzept. Folgendes kommt auf die Akteure in den Arbeitsgruppen zu:

 

„Maßnahmenanalyse“

  • Die Akteure analysieren hier, was in Sachen Sicherheit und Ordnung, Sauberkeit und Prävention in den letzten Jahren in Worms bereits passiert ist und welche Erfolge dies hatte.

 

„Regeltreue“

  • Hier kommen die bestehenden Ordnungsregeln in den Blick. Die Teilnehmenden benennen, quantifizieren und priorisieren zunächst die aktuellen Verstöße, um dann darauf zu blicken, wie die Bürgerschaft sich künftig besser an die Regeln halten kann.

 

„Kontrolle und Präsenz“

  • Hier wird der Bedarf an sichtbarer Kontrolle und Präsenz in Worms erörtert. Insbesondere für die Gegenden, die bei der Bürgerschaft laut der Befragung besonders Unbehagen auslösen.

 

„Attraktivität der Stadt“

  • Für eine gesteigerte Attraktivität der Stadt spielt neben den Fragen der Sicherheit auch die Sauberkeit eine bedeutende Rolle. Um die Aspekte der Attraktivität kümmert sich diese Arbeitsgruppe.

 

Bei allen Gruppen ist die Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern ausdrücklich gewünscht. Alle Interessierten können sich daher unter Angabe ihres vollständigen Namens, ihrer E-Mail-Adresse, ihrer Telefonnummer und der Nennung der präferierten Arbeitsgruppe melden unter: praevention@worms.de .