Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Unter dem Titel „let´s talk about“… Migrant*innen fragen – Politiker*innen antworten“, veranstaltete der Beirat für Migration und Integration am 30. August eine Podiumsdiskussion mit den Kandidatinnen und Kandidaten der Bundestagswahl. Geladen waren jene, die aktuell bereits im Bundestag vertreten sind und für den Wahlkreis 206 zur Wahl stehen. Anwesend waren Thomas Messer, B-Kandidat für die SPD, Jan Metzler für die CDU, Christian Engelke für Bündnis 90 / Die Grünen, Manuel Höferlin für die FDP, Kemal Gülcehre, B-Kandidat für die Linke und Carsten Propp für die AfD.

Die Moderation übernahm die freie Journalistin Ulrike Schäfer. Den sechs anwesenden Kandidaten wurden Fragen zu den Themen Integration in den Arbeitsmarkt, Wohnungswesen, Bildung, interkulturelle Öffnung der Verwaltung sowie zum Thema Flucht und Asyl gestellt. Die Fragen wurden zuvor durch den Beirat für Migration und Integration erarbeitet. Coronabedingt wurde die Veranstaltung ohne Publikum durchgeführt und stattdessen aufgezeichnet. Der Beitrag wurde am 18. und 22.  im Offenen Kanal Worms ausgestrahlt und ist unter dem Link: https://www.youtube.com/watch?v=wNarOkfs16E abrufbar. Zusätzlich wird das Video über die Facebook-Seite des Beirates für Migration und Integration beworben, um möglichst viele Menschen zu erreichen (https://www.facebook.com/Beirat-f%C3%BCr-Migration-und-Integration-Worms-1598005820451353).

Mit der Veranstaltung wollte der Beirat die Fragen und Belange von Menschen mit Migrationshintergrund und Zugewanderten in den Fokus rücken und die Positionen der einzelnen Kandidaten und Parteien abfragen. Gerade, da der aktuelle Wahlkrampf oftmals von anderen Themen (Klimaschutz, Renten etc.) dominiert ist, sollten mit der Podiumsdiskussion die Positionen der einzelnen Parteien zu den Themen der Migration und Integration sichtbar gemacht und die Wahlbeteiligung der Menschen mit Migrationshintergrund gestärkt werden. Um auch die Perspektive und Anliegen der Jugendlichen zu diesen Themen mit einzubeziehen, waren zwei Vertreter*innen des Jugendparlaments anwesend, die ihrerseits Fragen an die Kandidaten richteten.

Allen anderen Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises 206, die an der Podiumsrunde nicht teilnahmen, wurden die Fragen der Podiumsrunde schriftlich gestellt und sind ebenfalls auf der Facebook-Seite des Beirates veröffentlicht. Aufgrund der Corona-Bestimmungen war eine Podiumsrunde mit allen Kandidierenden leider aus Platzgründen nicht möglich.