Was lange währt, wird endlich gut

Ein neues Hotel entsteht am „Wormser“

Es war so etwas wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für unseren Oberbürgermeister. Nachdem er vor ein paar Jahren in Sachen Hotel am „Wormser“ noch eine herbe Schlappe einstecken musste und der anvisierte Deal mit der Hilton Tochter Hamptons platzte, gab einen Tag nach Nikolaus der Stadtrat grünes Licht für ein Ibis Styles Hotel.

Kurz nach Erscheinen der WO! Dezember Ausgabe war es soweit. Die Investoren erschienen höchst persönlich im Haupt, – Bau- und Finanzausschuss, um ihr Projekt vorzustellen. Entstehen soll auf dem als EWR Parkplatz bekannten Ort ein 3-Sterne Hotel mit 7 Etagen und insgesamt 90 bis 100 Zimmern. Mit eingeplant ist eine Terrasse, eine Bar / Lounge und zwei Besprechungsräume, die allerdings nicht in Konkurrenz zum anliegenden Tagungszentrum stehen sollen. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 8,5 Millionen Euro. Diskussionspunkt im Stadtrat waren zuletzt die Stellplätze. Entstehen sollen 60 Stellplätze für PKWs. Davon werden 30 in der Tiefgarage des Wormser Kultur- und Tagungszentrums angemietet, 30 weitere werden im Außenbereich realisiert. Für die FDP Fraktion im Stadtrat zu wenig, weshalb sie gegen den Grundstücksverkauf an die Investoren von der „Horizon Consulting Immobilien GmbH“ stimmten. Die restlichen Mitglieder des Haupt, – Bau- und Finanzausschusses stimmten mit einem klaren Ja, über den Verkaufspreis ist allerdings nichts bekannt. Allerdings hätte die Stadt nichts zu verschenken, wie Kissel erklärte. Die Bauzeit soll 1,5 Jahre betragen. Architektonisch schmiegt sich das Haus elegant an das Tagungszentrum, so dass auch wir an diesem bisher eher tristen Platz von einer städtebaulichen Bereicherung sprechen können. Und die wegfallenden Parkplätze? Ursprünglich sprach Kissel davon, dass man darüber nachdachte, für die Theaterbesucher Parkplätze in neugebauten EWR Parkhaus anzumieten. Doch davon war zuletzt keine Rede mehr. Vielleicht führt diese Entwicklung dazu, dass die oft verwaisten Parkhäuser in Worms sich etwas besser füllen, das würde auch die Stadtkasse ein klein bisschen entlasten.

Text: Dennis Dirigo


Nibelungentreue einmal anders

Nico Hofmann verlängert Vertrag bis 2022

Als OB Kissel 2014 offiziell verkündete, dass der Filmproduzent und Regisseur Nico Hofmann die Intendanz der Nibelungen-Festspiele übernehmen würde, war das ein großer Coup, der auch überregional Staunen verursachte. Mindestens ebenso groß war das Staunen, als Hofmann bereits kurz nach den Festspielen 2016 verkündete, dass er seinen Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert.

Ursprünglich munkelten viele hinter vorgehaltener Hand, dass der erfolgsverwöhnte Tausendsassa seinen Dreijahresvertrag erfüllen würde, um schließlich wieder „Adieu“ zu sagen. Umso erstaunter waren viele, dass der Workaholic gleich bis 2022 verlängert hat. Vielleicht lag es an einer weiteren Charmeoffensive unseres redegewandten Obernibelung Michael Kissel, über den Hofmann im Gespräch mit WO! 2015 verriet: „Ich konnte mich irgendwann den Verführungskünsten eines Herrn Kissel nicht mehr erwehren.“ Vielleicht waren ihm drei Jahre aber einfach nicht ausreichend, um endlich zu einem Konsens darüber zu kommen, wie man denn aus dem Nibelungenstoff einen guten Film machen könne. Während der Theaterbegegnungen im letzten Jahr hatte er zumindest immer noch keinen Masterplan. Auf jeden Fall zeigte er sich von der „kongenialen Regie“ Nuran David Calis’ und Ostermaiers radikalem Erzählansatz im vergangenen Jahr begeistert. Was auch immer die genauen Gründe sind, wir sind auf jeden Fall begeistert und freuen uns auf weitere Jahre mit dem gebürtigen Heidelberger in Worms.

Text: Dennis Dirigo


Wie aus der “Grünen Schiene” eine “Quartiersentwicklung” wurde

Es ist eine Eigenart der Politik, mit Projekten an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn diese noch pure Utopien sind. Das wohl eindrucksvollste Beispiel im letzten Jahr, wie man Bürger, Vereine oder Organisationen mobilisiert, um am Ende doch eine Rolle rückwärts zu machen, war das groß angekündigte Projekt „Grüne Schiene“.

Bereits im Mai 2015 gab es auf dem Gelände der islamischen Gemeinde Milli Görus eine medienwirksame Veranstaltung, bei der ein detailfreudiges Modell nebst Präsentationen auf Großbildleinwand vorgestellt wurde. Zuvor wurden etliche Workshops und Bürgerversammlungen durchgeführt, bei denen Wünsche geäußert und Notwendigkeiten ermittelt wurden. Auch WO! war damals anwesend und wunderte sich über so viel zukunftsweisende Aussagen, obwohl noch viele Fragen offen waren. Zwei für das Projekt enorm wichtige Faktoren waren hierbei der Ankauf brachliegender Bahnflächen links und rechts der Bahnstrecke ab Hauptbahnhof in Richtung Norden und natürlich die Frage, wer überhaupt für die Kosten aufkommen würde. Veranschlagt waren für das ehrgeizige Projekt 26,8 Millionen Euro. Für OB Kissel war klar, wer den Hauptteil der Kosten stemmen sollte, nämlich das Land. Doch dann kam Ende September der große Kater. Staatssekretär Ronald Stich erklärte, dass das Land bei Vorlage des Entwicklungskonzeptes diesem nicht zustimmen könne. Geld soll dennoch fließen. 16 Millionen Euro bekommt die Stadt in den nächsten 12 Jahren. Die muss sich allerdings an Vereinbarungen mit dem Land halten und selbst 200.000 Euro pro Jahr dazugeben. Der Ankauf der Bahnflächen hatte sich fürs Erste erledigt und aus „Grüne Schiene“ wurde „Quartiersentwicklung“. Vorgesehen ist der Um- und Ausbau mehrerer Straßen und Plätze in Neuhausen sowie die Realisierung des ewigen Themas Jugendzentrum. 1,6 Millionen Euro sind geplant. Bereits seit 2003 geistert das Thema durch Worms. Außer sich immer mal wieder Immobilien anzuschauen, ist allerdings nicht viel passiert. Gerade das Thema Jugend war eines, das auch 2016 stiefmütterlich behandelt wurde. Aktuell forciert die Wormser SPD die ehemalige Fruchthalle in der Güterhallenstraße. Wir sind gespannt, was wir hierzu im Jahresrückblick 2017 schreiben können.

Text: Dennis Dirigo


Unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Rheinhessen feierte 200. Geburtstag
Stell dir vor, du hast Geburtstag und keiner bekommt es mit. Wenn man nicht gerade an einem der übergroßen Plakate vorbeilief und „200 Jahre Rheinhessen“ darauf las, konnte das schnell passieren. Eigentlich war es eine schöne Idee, gekoppelt mit einem nicht minder schönen Logo, allerdings fehlte letztlich das Geld, um diesen Geburtstag zu etwas richtig Besonderem zu machen. Das wahrscheinlich publikumswirksamste Event dürfte der Rheinland Pfalz Tag gewesen sein, der natürlich in Rheinhessen, sprich in Alzey, stattfand. Ansonsten bemühte man sich, diverse Veranstaltungen – wie die Festspiele – in das Event, das keines war, zu integrieren. Wer ganz viel Glück hatte, konnte durch Zufall auch den zweiteiligen Veranstaltungskalender finden. Der war wohl nur in einer stark limitierten Auflage erhältlich. Zwar waren darin unzählige Termine aufgelistet, von denen waren aber viele sowieso Standard, wie zum Beispiel die oben erwähnten Nibelungen. Ein besseres Marketing hätte unserer schönen Region mit Sicherheit einen ordentlichen Schub gegeben, so bleibt nur der Schatten einer Erinnerung.

Literaturtage (16. – 18.09. 2016)
An der Werbung kann es nicht unbedingt gelegen haben. Flyer waren ordentlich positioniert, Anzeigen geschaltet und eine Abneigung gegenüber dem geschriebenen Wort kann es auch nicht gewesen sein. Trotzdem gerieten die Literaturtage vom 16.9. bis zum 18.9. zum veritablen Flop. Gerademal 250 Besucher konnten die Veranstalter bei 13 Veranstaltungen vermelden. Kulturkoordinator Gallé erklärte dann auch, dass die Autoren leider zu wenig bekannt waren und es daher schwierig sei, ein Publikum für solche Nischenveranstaltungen zu gewinnen. Anders sah das bei den erstmals durchgeführten Regionalbuchtagen aus. Die fanden vom 8.9. bis zum 6.10. statt und konnten einen deutlich größeren Zuspruch verbuchen. Ein Grund für die Problematik der Literaturtage könnte gerade diese terminliche Nähe gewesen sein. Selbst WO!-Chef Fischer hatte so seine Probleme, die Veranstaltungen auseinanderzuhalten.


Erbarmen, zu spät – die Hesse komme!

Die hessische Kulturinvasion in Worms

Frei nach dem Song der Rodgau Monotones aus dem Jahr 1982 machten sich die Wormser Kulturverantwortlichen im letzten Jahr den Slogan zunutze und luden die Crème de la Crème der hessischen Comedy nach Worms ein.

„Was kommt denn da für’n wüster Krach aus Frankfurt, Darmstadt, Offenbach?
Was lärmt in Kassel, Gießen und Wiesbaden bloß so gnadenlos?
Was tut den Bayern, Schwaben, Friesen gründlich jeden Spaß vermiesen?
Was tobt seit vielen Wochen schon?
Ne schaurig-schöne Invasion!
Erbarmen – zu spät, die Hesse komme!“

Weil er beim Sprechen zumeist am längsten braucht, machte der Bad Homburger Maddin Schneider am 09.01.16 im Lincoln Theater den Anfang. Gleich zwei Mal gastierte das Darmstädter Kikeriki-Theater im Wormser Theater und sorgte zum wiederholten Male mit „Siegfrieds Nibelungenentzündung“ für Lachsalven (21. & 22.03.16). Der Frankfurter Bodo Bach, sonst regelmäßiger Gast im Lincoln Theater am Obermarkt, schaute am 10.04.16 in der TSG-Turnhalle in Worms-Pfeddersheim vorbei. Auf ihrer Best-Of-Tour zum 20-jährigen Bühnenjubiläum sorgten mit Mundstuhl weitere Ur-Frankfurter im ausverkauften Mozartsaal für einen fulminanten Auftritt. Der Abschluss der hessischen Kultur-Invasion blieb den Kultkomikern von Badesalz vorbehalten, die am 15.10.16 im Rahmen ihrer „Dö Chefs“-Tour Station im Wormser Theater machten.

WO! meint: Da die Wormser den hessischen Humor besonders gerne mögen, war die Hütte stets brechend voll, wenn Hessen im Jahr 2016 bei uns in Rheinhessen vorbeischauten.

Text: Frank Fischer


Das Imperium schlägt zurück

Die Burger-Invasion in Worms

Im Jahr 2016 sind die Wormser auf den Burger gekommen. War es zuvor hauptsächlich den großen Fast- Food Ketten wie McDonalds oder Burger King vorbehalten, die Menschen in Worms mit Hamburgern zu versorgen, überschwemmten in den letzten beiden Jahren jede Menge Gastronomiebetriebe, die sich auf Burger spezialisiert haben, die Stadt.

Zu dem bereits Ende 2015 in Worms-Herrnsheim eröffneten „Millers – Hot & Spicy“ gesellten sich die „Burger Brothers“ in der Unteren Kämmererstraße, die mit selbst gebackenen Buns (Burger-Brötchen) um Kunden warben. Ebenfalls in der Innenstadt in Bahnhofsnähe des berühmten Kollegen Burger King eröffnete „Times Burger“ (Wilhelm-Leuschner-Straße) und das sogar von Anfang an mit Heim-Lieferservice, was eindeutig ein Vorteil gegenüber den großen Ketten ist. Von der Aufmachung her ähnlich konzipiert wie die beiden Nachbarn, McDonalds und Burger King, eröffnete an der B9, neben Kaufland, „Larry’s American Diner“ (Mainzer Str. 162). Selbst auf dem Weg Richtung Rheinpromenade wird man als Wormser Burger-Fan fündig, denn „Carrolls Pub“ (Rheinstaße 53) bietet schon seit der Neueröffnung Ende 2014 leckere Burger an, genauso wie kurz später ein paar Meter weiter „Der Saloon“ (Rheinstraße 57). Nicht zu vergessen hatte auch das Brauhaus 12 Apostel bereits seit knapp zwei Jahren einen festen Burger-Aktionstag. Von daher war es nicht verwunderlich, dass auch das „Currywood“ (Bebelstraße 29), das einst mit dem Slogan „beste Currywurst der Stadt“ warb, nun auch vom Currywood-Burger bis hin zum Veggieburger nachgerüstet hatte. Bei „Joeys Pizza“, das nun „Domino’s“ heißt, gibt’s statt den üblichen Pizzen auch diverse Burger. Auch die „Wormser Wurst-Werkstatt“ (am Gammi) hat ihr bisheriges Sortiment rund um den Klassiker „Currywurst“ entsprechend erweitert und bietet nun sogar einen exotischen Scampi-Burger an.

WO! meint: Sicherlich könnte man die Frage stellen, warum plötzlich so viele Gastronomen die gleiche Idee hatten. Erfreulicherweise waren es jedoch überwiegend Gastronomen aus der Region, die den überteuerten Burgern der großen Konkurrenz aus Übersee erfolgreich den Kampf angesagt haben.

Text: Frank Fischer


Nur noch Abzocke?

Mangelhafte Getränkeversorgung im Wormser Kultur- und Tagungszentrum

Als vor fünf Jahren das neu errichtete Kultur- und Tagungszentrum eröffnete, ging damit auch die Eröffnung des italienischen Restaurants Sapori einher. Der war ab diesem Zeitpunkt auch der Premium Caterer bei Veranstaltungen in selbigen Räumlichkeiten und tat dies auch zur großen Zufriedenheit der meisten Besucher. Doch dann kam der Festspielsommer 2016. Während im Heylshofpark die Weinpreise schon länger bei 5.- Euro für 0,2 Liter lagen, zog Sapori im Sommer nach und erhöhte die Preise ebenso auf 5.- Euro. Das wäre an sich nur ein kleines Ärgernis, hätte der Gastronom nicht auch noch beschlossen, gleichzeitig am Personal zu sparen. Für gewöhnlich gibt es bei Veranstaltungen, die von mehr als 350 Zuschauern besucht werden, die Absprache, dass auf beiden Seiten des Theatersaals Getränke und kleine Snacks angeboten werden. Seit der Preiserhöhung ist zumeist nur noch eine Seite geöffnet, was in den letzten Monaten immer wieder zu großer Unzufriedenheit unter den Gästen führte. Besonders skandalös war dies bei der ausverkauften Vorstellung von Badesalz, bei der es außerdem keine Pause gab. Obwohl diese nicht in den Theatersaal mitgenommen werden dürfen, verkaufte das Personal bis wenige Sekunden vor Beginn fleißig Getränke. Die Leidtragenden waren das Servicepersonal am Theatersaaleingang, die den verärgerten Kunden den Einlass verwehren mussten, während eine Servicekraft, der wohl der Mut zum Diskutieren fehlte, die Besucher nebst Getränke herein ließ. Das stieß wieder einigen Besucher auf, die abgewiesen wurden. Immerhin war der Getränkeverkauf beidseitig geöffnet. Nicht besser sah es im Dezember bei der sehr gut besuchten Familienveranstaltung „Der kleine Prinz“ aus. Trotz knapp 600 Besuchern war wieder nur eine Seite mit drei Servicekräften geöffnet. Dass es auch anders geht, beweist immer wieder aufs Neue der zweite Caterer, die „Integrationsbetriebe IDB“, der zumeist im Wormser Mozartsaal anzutreffen ist. Hier kostet der Wein immer noch moderate 3,50 Euro und es wird für eine entsprechende Personaldichte gesorgt. Es ist unwahrscheinlich, dass der italienische Gastronom die Preise wieder nach unten korrigieren wird. Es wäre allerdings wünschenswert, wenn dieser seiner Verantwortung wieder nachkommen würde und für einen entsprechenden Personaleinsatz sorgt, schließlich ist für den Ruf eines Theaters nichts schlimmer als schlechter Service. Der Kunde, der für gutes Geld seine Theatertickets kauft, möchte am Ende des Abends schließlich nicht das Gefühl haben, abgezockt worden zu sein.

Text: Dennis Dirigo


Versunken im Schlamm

Street Food Tour 16. bis 17. April 2016 auf dem Wormser Festplatz

In den letzten Jahren ist die Idee sogenannter Street Food Touren immer prominenter geworden, so dass es nur eine Frage der Zeit war, bis dieser Lebensmitteltross auch den Weg nach Worms finden würde. Bei diesen Veranstaltungen sammeln sich kleinere Imbissbetriebe mit ihren Foodtrucks zu einer Art Essensmarkt. Keine schlechte Idee im Grunde. In Worms geriet das Debüt allerdings eher zur Schlammschlacht, denn Petrus meinte es nicht gut mit den Veranstaltern und ließ es zeitweise wie aus Kübeln regnen. Clevererweise wurden die Trucks auf dem Festplatz entlang der betonierten Wege positioniert, was zur Folge hatte, dass die Gäste im Matsch standen. „Es wird wohl das Geheimnis der Veranstalter bleiben, warum aus der Futterstraße eine Wagenburg mitten im Schlamm wurde“, schrieben wir in der WO! Mai-Ausgabe. Wer keine Gummistiefel hatte, konnte sich anschließend über eine ausgiebige Schuhreinigung freuen. Zwar hielt sonntags der Himmel still, matschig war es trotzdem. Wenig begeistert zeigten sich viele Besucher auch von den üppigen Preisen, sowie der Burger-Übermacht, von der man sich in den letzten Monaten bereits in Worms umzingelt fühlte. Dazwischen gab es Pulled Pork Sandwiches in allen erdenklichen Variationen, frittierte Pizzen oder Schokoriegel, ein Strudelhaus, frisch zubereitete Maultaschen mit unterschiedlichen Füllungen oder die exotische Küche Guna Upul Samantes, der mit singahlesischem Essen begeisterte. Immerhin kostete das alles keinen Eintritt, was bei Street Food Festivals nicht selbstverständlich ist. In diesem Jahr macht die Food Truck Karawane bereits am 18. und 19. März 2017 Halt in Worms. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter besser, die Auswahl vielfältiger und die Platzierung strategisch durchdachter ist.

Text: Dennis Dirigo