Workshop als erster wichtiger Schritt zu mehr Miteinander
Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
Der angestoßene Optimierungsprozess in der Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und den Wormser Ortsvorstehern nimmt zunehmend konkrete Formen an. Der im März angekündigte und nun durchgeführte Workshop im Rathaus stellt dabei einen wichtigen Schritt dar: Er wurde von allen Beteiligten als konstruktiver und vielversprechender Auftakt für ein besseres Miteinander gewertet. Ziel ist es, die Kommunikation zu stärken, das gegenseitige Verständnis zu vertiefen und die Zusammenarbeit nachhaltig zu verbessern.
Neben den Ortsvorstehern – teilweise in Begleitung ihrer Stellvertretungen – nahmen auch zahlreiche Führungskräfte aus der Verwaltung teil. Die hohe Beteiligung wurde nicht nur als klares Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Stadtteilen verstanden, sondern ermöglichte bereits vor Ort persönliche Gespräche und direkte Abstimmungen – der „kurze Dienstweg“ wurde damit ganz praktisch erlebbar.
Die Organisation und Moderation des Workshops lagen maßgeblich in den Händen von Simone Rühl-Pfeiffer, der neuen Leiterin des Bereichs 1 – Innere Verwaltung. Sie hatte in der Dienstbesprechung im März ihre aktive Begleitung des Prozesses zugesichert und setzte nun auf ein offenes, dialogorientiertes Format. Der Workshop selbst war praxisnah und strukturiert gestaltet: In vier thematischen Kleingruppen – Personal, Finanzen, Kommunikation und Sonstiges – wurden zentrale Herausforderungen identifiziert, diskutiert und gemeinsam erste Lösungsansätze entwickelt. Diese wurden im Anschluss im Plenum vorgestellt, priorisiert und an die zuständigen Stellen zur weiteren Bearbeitung übergeben.
Neben berechtigten Kritikpunkten fanden die Ortsvorsteher auch lobende Worte: In den vergangenen Wochen sei bereits eine deutliche Verbesserung der Kommunikation spürbar gewesen.
Der Wunsch nach einem respektvollen Miteinander, verlässlicher Kommunikation und mehr Wertschätzung für die Arbeit in den Stadtteilen ist mit dem Workshop nun nochmals deutlich formuliert worden. Und aus Sicht der Verwaltung ist diese Botschaft auch angekommen.