Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
Zusammen mit Klaus Martin, dem ehemaligen Ortsvorsteher von Worms-Rheindürkheim und 1. Vorsitzenden des Freundschaftskreis Worms-Bautzen, machte sich Oberbürgermeister Adolf Kessel am 16. und 17. November auf den Weg in die Oberlausitz.
Dort trafen die Wormser Vertreter Bürgermeister, Finanz-, Sozial- und Bildungsdezernet Dr. Robert Böhmer und besuchten unter anderem den historisch bedeutsamen Taucherfriedhof der Stadt an der Spree. Diesen hatte der Wormser Freundschaftskreis im Sommer bereits mit einer Spende von 3.000 Euro unterstützt.
Auch mit seinem Amtskollegen Karsten Vogt konnte sich Oberbürgermeister Kessel im Rahmen des zweitägigen Besuchs austauschen. Kessel betonte die Bedeutung der Partnerschaft: „Bereits kurz vor der deutschen Vereinigung haben wir mit unseren Freunden in Bautzen eine Städtepartnerschaft geschlossen, die wir bis heute pflegen. Mir ist dabei aber wichtig, dass dieser Austausch nicht nur auf der politischen Ebene stattfindet, sondern unsere Bürgerinnen und Bürger noch mehr in Kontakt miteinander kommen.“
Die Partnerschaft zwischen der sächsischen Stadt Bautzen und Worms wurde im Juni 1990 feierlich besiegelt. Die traditionsreiche Kreisstadt in der Oberlausitz hat über 50.000 Einwohner. Die Stadt gilt als politisches und kulturelles Zentrum der sorbischen Minderheit.
Klaus Martin, Pfarrer Christian Tiede (Ev.-Luth. Kirchspiel Bautzen), Friedhofsverwalter Robert Eckhardt und Adolf Kessel, Oberbürgermeister der Stadt Worms, besuchten gemeinsam den Taucherfriedhof.
Quelle: Stadt Worms / Kommunikation und Marketing