Eine Pressemitteilung der CDU Worms:

 Zum 1. Januar übernimmt in Abenheim Mirko Weigand das Ortsvorsteher-Amt von Stephanie Lohr. Weigand ist seit 2014 stellvertretender Ortsvorsteher und wird ab dem neuen Jahr bis zur offiziellen Neuwahl am 20. März die Geschäfte führen.

Grund: Stephanie Lohr ist seit November Wormser Bürgermeisterin und legt deshalb ihr Amt als Ortsvorsteherin in dem Wormser Stadtteil mit Wirkung zum 31. Dezember nieder. „Als Bürgermeisterin vertrete ich die Interessen aller Wormserinnen und Wormser und kann daher nicht mehr „Partei“ für Abenheim ergreifen“, erklärt die noch amtierende Orts-Chefin „aber genau das muss jede Ortsvorsteherin und jeder Ortsvorsteher tun.“ 2019 war Lohr mit 61,5 Prozent zur Ortsvorsteherin gewählt worden. „Ich war sehr gerne Ortsvorsteherin für Abenheim“, sagt sie im Rückblick auf ihre Amtszeit.

„Viel erreicht – und noch viel vor!“

Gerade auch in der schweren Anfangsphase von Corona sei es möglich gewesen, vor Ort viel zu mobilisieren. Als Beispiele nennt sie die Aktion Einkaufshelfer, das Testangebot in der Festhalle oder auch die kleine Kerwe, die als Alternative zur traditionellen Kerb unter Beachtung der Corona-Regeln stattfinden konnte. Lohr dankt dem Ortsbeirat für die Zusammenarbeit: „Es war immer ein konstruktives Miteinander“. Namentlich zählt sie auch ihre Mitarbeiterin in der Ortsverwaltung, Gabriele Weiler, auf, die sie immer unterstützt habe. „Vieles ist erreicht worden in Abenheim!“, fasst Lohr zusammen. „Aber wir haben in Abenheim auch noch viel vor!“.  Dazu zählt sie den Neubau der Grundschule, die weitere Verbesserung des Schutzes vor Starkregen oder auch die Sicherung guter Lebensverhältnisse wie beispielsweise Kita-Plätze, Wohnraum und Infrastruktur wie etwa einen Bargeld-Automaten.

Lohr: Werde mich weiter einbringen!

Klar ist für Stephanie Lohr ebenso: „Ich bleibe natürlich Abenheimerin!“ Hier sei ihr Lebensmittelpunkt. „Ich werde mich hier auch weiter in die Gemeinschaft einbringen – aber zukünftig als Bürgerin und nicht mehr als Ortsvorsteherin.“ Als Bürgermeisterin sei sie dem Wohl der Gesamtstadt verantwortlich und dürfe keinen Vorort ohne Sachgründe bevorzugen. Wie Lohr weiter ausführt, liegen nun viele Fragen, die die Bürger bewegen, in ihrem Verantwortungsbereich als Dezernentin für Öffentliche Sicherheit und Ordnung. Dazu gehöre das Thema Parken, ebenso wie die Genehmigung von Festen und Kerwen oder die Freiwillige Feuerwehr.

Mirko Weigand kennt Abenheim und Vereine

Viel Lob hat sie für ihren Stellvertreter in Abenheim, Mirko Weigand: „Er ist seit Jahren in alle Themen im Ort eingebunden, er kennt sich bestens aus und wird die Geschäfte reibungslos weiterführen und ein offenes Ohr für die Abenheimer haben und sich um ihre Anliegen kümmern“, sagt Stephanie Lohr. Auch die Vereine kennt Weigand sehr gut. So ist er Schatzmeister der Gemeinschaft der Abenheimer Vereine (GdAV) und beispielsweise federführend in der Organisation des Fastnachtsumzuges eingebunden.

Künftiger Ortsvorsteher schätzt Gemeinschaft und Gemeinsinn und gilt als Kümmerer

 Mirko Weigand ist 46 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Seit 2014 ist er für Abenheim im Ortsbeirat aktiv. „2021 ist politisch und gesellschaftlich ein herausforderndes Jahr – ein weiteres Jahr, in dem das Corona-Virus vieles in unserem Leben verändert und bestimmt hat“, erklärt er und fasst zusammen, was für ihn gerade auch in diesen Zeiten den besonderen Charme dieses Stadtteils ausmache: „Hier in Abenheim werden Gemeinschaft und Gemeinsinn großgeschrieben: Hier hilft jede/r wo er oder sie kann!“ Besonders am Herzen liegt ihm das Stadtdörferprogramm, wie er ausführt. „Darauf freue ich mich sehr!“, sagt er, auch mit Blick auf die „tolle Resonanz, die es dafür gegeben hat“, wie er die Abenheimerinnen und Abenheimer lobt.

stephanie lohr und mirko weigand

BILDINFO
Stephanie Lohr und Mirko Weigand bei der Schlüsselübergabe in der Ortsverwaltung. Foto: Michael Roth