Eine Pressemitteilung der EWR AG:
Mit einer durchschnittlichen Versorgungsunterbrechung in den Jahren 2015 bis 2020 je angeschlossenem Letztverbraucher von maximal 5,89 Minuten pro Jahr, zählt das Netzgebiet der EWR Netz GmbH zu den sichersten in Deutschland. „Eine zuverlässige Stromversorgung unserer Kunden ist für uns von höchster Priorität. Es freut uns daher besonders, dass wir die Versorgungsunterbrechungen auf einem konstant niedrigem Niveau halten können und unsere Kunden bestens versorgt wissen, auch in schwierigen Zeiten“, sagt EWR-Netzvorstand Dirk Stüdemann.
Jedes Jahr werden von der Bundesnetzagentur Kennzahlen zur Versorgungsunterbrechung in den Bereichen Strom und Gas ermittelt. Dafür müssen gemäß Energiewirtschaftsgesetz alle Netzbetreiber in Deutschland die Versorgungsunterbrechungen in ihrem Netz bis zum 30. April für das vergangene Geschäftsjahr übermitteln. Für den Zeitraum von 2015 bis 2020 lag die Ausfallzeit bundesweit durchschnittlich bei 12,91 Minuten und in Rheinland-Pfalz bei 10,70 Minuten.
„Wir können sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein, denn sie sorgen tagtäglich dafür, dass die Energie-, Wasser- und Breitbandversorgung in Rheinhessen und dem Hessischen Ried gewährleistet ist und unsere Kunden ein sicheres Netz haben. In der Corona-bedingt schwierigen Situation zeigt sich einmal mehr, welche zentrale Bedeutung unsere Infrastruktur einnimmt“, betont Oliver Lellek, Geschäftsführer der EWR Netz GmbH.
EWR betreibt mit den Strom-, Gas-, Wasser- und Breitbandnetzen systemrelevante Versorgungs- und Kommunikationsinfrastrukturen, die gerade wegen der Ausbreitung des Coronavirus störungsfrei betrieben werden müssen. „In den zurückliegenden zwei Jahren konnten wir durch die unternehmensweiten Schutzmaßnahmen die Auswirkungen der Pandemie auf unser Unternehmen sehr gut managen. Die aktuelle Entwicklung zeigt eine rasant steigende Infektionsentwicklung durch die Omikron-Variante, weshalb seit Anfang des Jahres ein verschärfter Notdienstplan umgesetzt wurde, der unsere systemkritischen Funktionen und Bereiche gesondert schützt“, sagt Netzvorstand Dirk Stüdemann.