Förderung von Nachwuchs und Tradition auf dem Backfischfest

Eine Pressemitteilung des ASB Worms:

Das Backfischfest im Jubiläumsjahr begeistert durch Highlights und Traditionen, undenkbar ohne das Herzblut und das meist ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten. Als Mitglied der großen Backfischfestfamilie durfte der ASB Worms seiner Arbeiter Samariter Jugend-Gruppe (ASJ, siehe Foto)) deshalb wieder ein ganz besonderes Erlebnis ermöglichen.

Die jungen Samariter zogen zusammen mit der Jugendgruppe des THW traditionell von Beschicker zu Beschicker und genossen Fahrgeschäft um Fahrgeschäft. Organsiert und begleitet wurde die Aktion von Backfischfest-Urgestein und Samariter aus Leidenschaft Uwe Jäger. Tief verwurzelt in der Familie der Wormser Schausteller, konnte er bereits vor Jahren schnell überzeugen den zukünftigen Helfenden einen unvergesslichen Nachmittag zu ermöglichen. Der Ausklang des mehrstündigen Rundgangs fand unter großer Begeisterung an der vereinsinternen Imbissbude „Zum kleinen Samariter“ auf der ASB Festplatzwache statt.

Unter dem Motto „Mit uns kannst du wachsen.“, bietet die Arbeiter Samariter Jugend außerschulische Bildung in unterschiedlichen Lebensbereichen an und fördert durch vielfältige gemeinschaftliche Aktivitäten die persönliche Entwicklung und zukünftiges soziales Engagement. Ein 6-köpfiges Betreuerteam und 15 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren engagieren sich aktuell in der alle 14 Tage stattfindenden Gruppenstunde. Nach den Sommerferien ist der Start einer neuen ASJ-Kindergruppe für Kids zwischen 6 und 11 Jahren geplant.

Die Nachwuchsförderung beim ASB Worms zieht sich durch alle Leistungsbereiche und ermöglicht es jungen Menschen sich im Schulsanitätsdienst, im Katastrophenschutz und in vielfältigen Bundesfreiwilligendiensten zu engagieren, die Bedeutung von Gemeinschaft zu erfahren und anderen zu helfen. So ist es auch verständlich, dass für den ASB Worms der Sanitätsdienst auf dem Backfischfest seit Jahrzehnten eine Herzensangelegenheit ist und der Samariternachwuchs es kaum noch erwarten kann hier seinen ersten ehrenamtlichen Dienst zu leisten und die Tradition weiterzuführen.