Eine Pressemitteilung des Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V.
Vereinzelter Sonnenschein, Temperaturen zwischen ein- und zweistelligem Bereich und kaum Wind – an einem herrlichen November-Samstag machten sich noch einmal viele Fans der Wormser MarktWinzer auf in die Innenstadt und genossen letztmalig dieses Jahr die Produkte der sechs Weingüter Kloos, Spohr, Müsel, Klosterhof Lösch, Weinmann und Schäfer (vinotom) im Freien.
Die meisten Gäste waren mit Winterjacken, Schals und Mützen gut geschützt und vereinzelt mischten sich am 11.11. ab 11:11 Uhr auch verkleidetes Publikum in die Weinfamilie. Eine junge Dame mit Bastrock, die eigentlich auf dem Weg in die Narrenhochburg Mainz war, suchte eine eher windgeschützte Ecke. Der Wormser Wein und vielleicht auch das angenehme Publikum erwärmte sie dann und verzögerte die Weiterreise in den Norden.
Einer der Stadtmarketing-Initiatoren der Wormser Marktwinzer, Volker Roth, freute sich mit einem Spätburgunder über die gute Resonanz und fachsimpelte mit seiner Ehefrau Erika (Merlot) über die Vorzüge des jeweiligen Weins. Einig waren sie sich: ein Roter sollte es bei diesem Wetter sein.
Aber auch Rosés, Blanc de Noirs oder Weißweine, das Winzergold im Glas, waren an diesem Tag sichtbar und denn die Winzer hatten wieder die gesamte Bandbreite der Wormser Weinlandschaft dabei.
Helmut Emler, Kai Hornuf und Christian Spohr (Weinbeirat) vom Stadtmarketingverein hatte dann noch passend zum erfolgreichen Ende der Marktwinzer-Saison eine positive Nachricht mit im Gepäck: nach dem Premierenerfolg der Wormser Weinmeile laufen nun auch die Planungen für die Wiederholung in 2024 an. Von Donnerstag, 18. April bis Sonntag 21. April werden die Winzer wieder entlang der Wormser Stadtmauer ausschenken. Die Planungen, Ausschreibungen und Sponsorenansprache erfolgen ab nächster Woche unter der Federführung des Stadtmarketingvereins.
Die MarktWinzer werden schon früher auf den Marktplatz zurückkehren. Mitte oder Ende Februar startet die neunte Saison wiederum mit einem gemeinsamen Ausschank.