Obwohl der großartige Sänger und Schauspieler Peter Englert auch zum WO! Redaktionsteam gehört, sickerte bis zum Erscheinungstermin unserer Februar-Ausgabe nichts durch. Umso größer war die Freude, als der Gerenot bei den letzten Nibelungen Festspielen im Jahresrückblick gelesen hat, dass er seinen ersten renommierten Schauspielpreis gewonnen hat. Peter darf fortan den Titel tragen: „Wichser des Jahres 2014“. Kürzlich fand auch die Übergabe der Trophäe statt.
So stand in der letzten Ausgabe, ganz am Schluss, in der Kolumne unseres Society-Experten Bert Bims zu lesen: „Wie unser Redaktionskollege Peter Englert sich bei den Nibelungen Festspielen, auf offizielle Anweisung des großen Dieter Wedel, im Badezuber einen geschleudert hat, das war geil. Vielleicht sogar supergeil. Das berechtigt Peter Englert alias Jim Walker jr. alias Nibelungen Gerenot dazu, den Titel zu tragen: „Wichser des Jahres 2014“. Herzlichen Glückwunsch Peter. Dein Bert.“ Englert selbst war schier überwältigt und postete kurz nach dem Erscheinungstermin erkennbar stolz auf das eigene Wichstalent bei Facebook: „Ich bin sehr stolz gerade. Zum ersten Mal habe ich für eine schauspielerische Leistung einen Preis gewonnen. Auf Grund meiner Darstellung bei den Nibelungen-Festspielen „Born this way“ darf ich mich jetzt „Wichser des Jahres 2014“ nennen. Vielen Dank WO! Magazin. Hab dich lieb!“ Die ersten Glückwünsche ließen nicht lange auf sich warten und kamen von ganz weit her. Aus Berlin schickte Wedel-Assistent Joern Hinkel: „Gratulation!“ Thomas Tichai: „Glückwunsch, ich hab immer an dich geglaubt!“ Frederick Hey: „Sehr geil!!! Ich bin schwer neidisch!!!“ OK Worms-Moderator Olaf Deichelmann fragte nach: „Wie ist jetzt die Steigerung?“ (Anmerkung der Redaktion: Der Venus-Award für den „Ficker des Jahres“ natürlich) Derweil bescheinigte Rolf Bachmann seinem Musikerkollegen von den Döftels eine besondere Begabung: „Irgendein Talent haben ja fast alle. Es ist schön, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann. Professionelle Wichser sind gesucht.“ Project Klangform-Mastermind Marco Müller postete: „Wenn er nix kann,… DAS kann er!“ Das sah offensichtlich auch die Jury so, die in der offiziellen Begründung für den renommierten Preis weiter ausführt: „Dass Englert ein hervorragender Wichser ist, hat er in einer beindruckenden Szene in dem Stück „Born this Way“ unter Beweis gestellt. Angeleitet von Meisterregisseur Dieter Wedel hat Englert der Rolle des Gerenot eine besondere erotische Komponente verliehen, in dem er auf sein außerordentlich stark ausgeprägtes Onaniertalent zurückgegriffen hat. Als Englert beim Anblick der weiblichen Schönheiten auf der Bühne, im Badezuber stehend, urplötzlich zu wichsen begann, konnte keiner ahnen, dass er damit für den erotischen Höhepunkt der Nibelungen-Aufführung 2014 sorgen würde.“
Ehre, wem Ehre gebührt. Deswegen erhielt der Geehrte Ende Januar die offizielle Trophäe aus den Händen des Juryvorsitzenden Bert Bims. Um die Internationalität des Preises in einer Multi-Kulti-Stadt wie Worms zu unterstreichen, wurde der Pokal schlicht und ergreifend „Würg de Gürk“ genannt. Weiter so, Peter! Irgendwann in ferner Zukunft wird bei Wikipedia zu lesen sein, dass der gerade mit einem Oscar ausgezeichnete Englert im Jahr 2014 seine erste renommierte Auszeichnung erhalten hat: „Wichser des Jahres.“. Der erste Preis ist eben immer etwas Besonderes.