Neue Photovoltaik-Anlagen an Schulen in Pfeddersheim und im Westend

Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst und Hans-Peter Deutschle, Leiter der Abteilung Technische Gebäudeausrüstung der Stadtverwaltung Worms
Quelle: Stadt Worms / Kommunikation und Marketing

 

Die Stadt Worms treibt die Energiewende voran und investiert in nachhaltige Energiequellen an ihren Schulen. Auf der Turnhalle der Paternusschule in Pfeddersheim und an der Westend-Grundschule wurden zwei neue Photovoltaik-Anlagen installiert, die im Rahmen des kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI) finanziert wurden. Diese Anlagen tragen dazu bei, den Energieverbrauch umweltfreundlich zu decken und die Schulen in eine nachhaltige Zukunft zu führen.

Paternusschule Pfeddersheim

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Paternusschule hat eine Leistung von 40 kWp. Sie besteht aus 88 monokristallinen PV-Modulen (BiFacial, N-Type TOPCon, ? 450 Wp). Ziel ist es, den Strom primär für den Eigenverbrauch zu nutzen. Ein intelligentes Energiemanagementsystem steuert die Energieflüsse, prognostiziert die PV-Erzeugung und den Verbrauch für den jeweiligen Tag und regelt die Wirkleistung der Wechselrichter. Die Wechselrichter sind im Gebäude unter dem Dach installiert.

Westend-Grundschule

Die Anlage an der Westend-Grundschule verfügt über eine Leistung von 35 kWp und besteht aus 78 monokristallinen PV-Modulen (BiFacial, N-Type TOPCon, ? 450 Wp). Auch hier steht der Eigenverbrauch im Vordergrund. Das Energiemanagementsystem sorgt für eine effiziente Steuerung der Energieflüsse, prognostiziert die PV-Erzeugung und den Verbrauch, und regelt die Wirkleistung der Wechselrichter. Die Wechselrichter sind hier im Technikraum im 1. Obergeschoss unter dem Dachboden installiert.

Bei der Stadt Worms und ihren Gesellschaften sind aktuell insgesamt elf Photovoltaik-Anlagen in Planung oder Bau. Mit diesen Projekten setzt die Stadt Worms ein klares Zeichen für nachhaltige Bildung und Klimaschutz. Die Anlagen werden dazu beitragen, den Energie­bedarf der Gebäude umwelt­freundlich zu decken. Bei den  Schulen soll zusätzlich das Bewusstsein für erneuerbare Energien bei Schülerinnen und Schülern gestärkt werden.

Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst führte dazu aus: „Auch in Zukunft wollen wir in Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien investieren und so eine Infrastruktur auf städtischen Gebäuden schaffen. Auch unsere neuen Kindertagesstätten sind weitestgehend klimaneutrale Gebäude.“