Im Oktober ist es mittlerweile zum 13. Mal soweit und der welt- weit erfolgreichste Serienkiller begibt sich erneut auf eine Blutspur. Da es zwischenzeitlich mehrere Versuche gab, den Klassiker von John Carpenter einem Reboot zu unterziehen, ist „Halloween Ends“ streng genommen der dritte Teil dieses jüngsten und vor allem äußerst erfolgreichen Versuchs, dem im Grunde ewig gleichen Gemetzel neue Facetten abzugewinnen. Um das Ganze noch zu verkomplizieren, ist diese neuerliche Trilogie zu- gleich auch die eigentliche Fortsetzung des Klassikers aus dem Jahre 1978. Sprich, alle dazwischen liegenden Teile spielen keine weitere Rolle. Während der erste Teil mit seinem nostalgischen Flair noch einigermaßen überzeugen konnte, geriet bereits die Fortsetzung zur reinen Schlachtplatte, die inhaltlich erst gar nicht versuchte, irgendwas Originelles zu bieten. Vier Jahre nach den Ereignissen von „Halloween Kills“ beschäftig sich Laurie Strode mit dem Verfassen einer Autobiografie. Doch dann wird ein junger Mann beschuldigt, ein Kind getötet zu haben und die Gewalt geht von vorne los. Wie zu hören ist, soll der dritte Teil zugleich der Abschied von Jamie Lee Curtis in ihrer Rolle als Laurie Strode sein.
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