Eine Pressemitteilung der CDU Worms:

Die Nachfrage im privaten Bereich steigt stetig – statt sich ein Zweit- oder gar Drittfahrzeug zu kaufen, nutzen viele mittlerweile das Modell des Carsharings. Für den Großeinkauf oder einen kurzen Ausflug mietet man sich per Carsharing ein Fahrzeug und stellt es nach der Nutzung einfach am vereinbarten Platz wieder ab. Unkompliziert und ohne große Bürokratie.

Die Firma „Stadtmobil“ bietet dies im Rhein-Neckar-Raum schon seit einiger Zeit an, auch in Worms stehen mittlerweile fünf Fahrzeuge, darunter ein Elektro-Fahrzeug. Insgesamt nutzen in der Metropolregion Rhein-Necker 15.000 Kunden in 35 Städten das Angebot.

„Die Stadtverwaltung Worms kooperiert bereits mit „Stadtmobil“ in Verkehrsfragen ausgezeichnet. Da liegt es doch eigentlich nahe, dass man für Dienstfahrten auch auf das Angebot der Firma zurückgreifen könnte,“ sagt CDU Mobilitäts-Experte Marco Schreiber. Die Unions-Fraktion im Stadtrat möchte daher die Verwaltung beauftragen, zu prüfen, inwieweit sich für dienstlich notwendige Fahrten von Mitarbeitern der Verwaltung eine Zusammenarbeit mit örtlichen Carsharing-Anbietern in das Fuhrpark-Konzept einbinden lässt.

„In anderen Städten haben die kommunalen Verwaltungen durch die Nutzung von Carsharing für Dienstfahrten unter anderem selten genutzte Dienstfahrzeuge einsparen können,“ weiß Klaus Harthausen zu berichten. So würden nach eigenen Angaben im Konzern Stadt Mannheim inzwischen mehr als 30 Fachbereiche, Eigenbetriebe und städtische Gesellschaften das Carsharing-Angebot von Stadtmobil nutzen.

CDU-Fraktionssprecher Dr. Klaus Karlin sieht mehrere Vorteile bei einer Umsetzung des Antrags. „Neben den wirtschaftlichen Vorteilen für unseren stark belasteten kommunalen Haushalt, kann die Stadtverwaltung auch als Vorbild in nachhaltigem Mobilitätsmanagement agieren. Darüber hinaus könnten über die gesteigerte Nachfrage auch die Standorte und die Größe der Carsharing-Flotte in Worms erweitert werden. Alles in allem ein absolut richtiger und wichtiger Schritt zu einem ökologisch sinnvollen Umbau unserer Mobilität.“