Eine Pressemitteilung des katholischen Pfarramt St. Peter / St. Martin:
Auf das Turmblasen müssen die Wormserinnen und Wormser leider auch in diesem Jahr verzichten: wie so vieles musste auch diese besondere Einstimmung auf Weihnachten leider aufgrund der Corona-Einschränkungen erneut abgesagt werden. Dennoch wird der Dom am Abend des 4. Adventssonntag wieder im Glanz von tausend Lichtern erstrahlen. Die Domgemeinde lädt von 18:00 bis 20:00 Uhr ein, den Dom nur im Schein vieler hunderter Kerzen zu erleben. An diesem Abend wird dann auch die Krippe im Westchor des Domes erstmals zugänglich sein. Domküster Markus Löhr und sein Team haben sie in den vergangenen Wochen in liebevoller Arbeit wieder neu arrangiert. „Natürlich fehlt noch die heilige Familie, denn die kommt bekanntlich erst in der Heiligen Nacht an“, erklärt der Küster. Und auch die heiligen drei Könige kommen erst am 6. Januar dazu. Aber sonst seien alle schon da: die Hirten, die die Schafe, die Tiere.
„Wir denken, dass wir diese Veranstaltung auch unter Corona-Bedingungen gut durchführen können. Der Dom ist groß genug, Masken müssen selbstverständlich getragen werden und die Menschen sind es mittlerweile auch gewohnt, auf den Abstand zu achten“, erläutert Propst Tobias Schäfer die Entscheidung, die Veranstaltung nicht auch abzusagen. „Es ist eine Einladung, in diesen Tagen vor Weihnachten einfach einmal zur Ruhe zu kommen und sich innerlich einzustimmen auf die Geburt des Erlösers“, so der Propst. In der besonderen Atmosphäre des Domes im Lichterglanz würde einem das Herz einfach weit werden.
Vorher lädt die Domgemeinde um 17:00 Uhr bereits zum adventlichen Bußgottesdienst ein. „wir werden viel einander verzeihen müssen“ – unter diesem Leitthema steht der traditionelle Bußgottesdienst am vierten Advent. Für den Gottesdienst ist keine Anmeldung erforderlich; die Teilnahme ist jedoch nur unter den 2G-Regeln möglich.
Dennis Dirigo 
