Kai Hornuf ist Wormser durch und durch und sieht sich in diesem Sinne der Weiterentwicklung seiner Heimatstadt verbunden. Vielen Wormsern dürfte er als Geschäftsführer des Stadtmarketing Vereins ein Begriff sein, andere kennen ihn wiederum als ehemaligen Geschäftsführer des heute nicht mehr existierenden Sport Schmitt. Dem Sport fühlt sich der 54-jährige auch in seiner Freizeit verbunden. Wasserball ist dabei nur eine von vielen Sportarten, denen er mit Leidenschaft nachgeht. Als Wasserballwart ist er auch im Vorstand des Poseidon Schwimmvereins und schreibt fleißig Spielberichte, die auf der Homepage des Vereins zu lesen sind. Als Mannschaftsspieler ist Hornuf Teamplay gewohnt, genau diese Eigenschaft benötigt er auch als Stadtmanager, denn Netzwerkarbeit mit den unterschiedlichsten Organisationen ist ein wichtiges Aufgabengebiet als Stadtmanager. Nach dem Weggang von Stefan Pruschwitz übernahm Kai Hornuf im Januar 2013 diesen Job. Hornuf selbst sagt dazu: „Impulsgeber wollen und werden wir sein, zur Stärkung der wirtschaftlichen, kulturellen sowie der sozialen Entwicklung unserer Heimatstadt.“
Welche drei Gründe gibt es für einen Nicht-Wormser, in Worms einkaufen zu gehen?
Natürlich gibt es mehr als drei Gründe, in Worms einkaufen zu gehen, aber der ausgewogene Mix zwischen Filialgeschäften, größeren Kaufhäusern und relativ vielen inhabergeführten Geschäften charakterisiert die Wormser Einzelhandelslandschaft am besten. Die Grünflächen in der Innenstadt brauchen keinen Vergleich zu scheuen und die touristisch-kulturellen Highlights, die jeder Wormser kennt, sind im weiten Umkreis konkurrenzlos.
Was sind Ihre liebsten Wormser Plätze?
Plätze mit Wasser – z.B. Feste in der Nähe der Rheinpromenade, relaxen im Schwimmbad oder Joggen entlang der Pfrimm.
Was bedeutet für Sie vollkommenes Glück?
Nach einem hohen Wormatia-Heimsieg gegen Trier mit der Familie aufs Backfischfest zu gehen und friedlich zu feiern.
Welche historische Persönlichkeit würden Sie gerne kennenlernen und was würden Sie sie fragen?
Als ehemaliger Gauß-Schüler würde ich gerne Carl Friedrich treffen und ihn fragen, wie man Schüler stärker für MINT-Fächer begeistern könnte.
Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung?
Leider in letzter Zeit zu selten: Skifahren.
Was ist Ihr Lieblingsgeräusch?
Das Rauschen von Wellen am Meer.
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
Ohne Gesundheit ist alles nichts – also weiterhin Gesundheit für meine Familie und mich.
Wie finden Sie Entspannung?
Ich höre gerne Musik und verbinde das entweder mit sportlicher Betätigung oder in einer geselligen Runde.
Wenn Sie eine rheinhessische Weinsorte empfehlen sollten, welche wäre es und warum?
Mein Favorit ist ein trockener Riesling, der schön gekühlt zum rheinhessischen Abend passt.
Was müsste sich in dieser Welt ändern, damit sie ein bisschen friedlicher wird?
Das ist die schwierige Frage, aber ich denke, wenn alle etwas entspannter und flexibler mit den eigenen Befindlichkeiten umgehen würden, wären wir einen großen Schritt weiter.