Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
Die ursprünglich am 12. Juni geplante Kulturnacht wird nun als „Kulturnächte“ räumlich und zeitlich entzerrt im August und September mit diversen kleineren Veranstaltungen stattfinden. Durch die nach wie vor anhaltenden Maßnahmen im Sinne der Corona-Bekämpfungsverordnung wäre die Umsetzung einer „klassischen“ Kulturnacht für alle Beteiligten schwierig. Artur Kiefel, Projektmanager der KVG, erklärt: „Für uns als Veranstalter bzw. Schnittstelle sowie für alle Teilnehmenden ist eine Stückelung der Veranstaltungen einfacher umsetzbar, besonders mit Blick auf die geltenden Hygiene- und Sicherheitsregeln.“ Die Kultur- und Veranstaltungs GmbH sowie die Kulturkoordination unterstützen weiterhin die Kulturschaffenden und Betreiber von möglichen Veranstaltungsorten in der dann jeweiligen Umsetzung und Bewerbung der Veranstaltung. Sollten die angemeldeten Veranstaltungen grundsätzlich ins Profil der Kulturnacht passen und Corona-konform abgewickelt werden können, werden diese auch finanziell bezuschusst. Wer sich also aktiv einbringen möchte, kann sich unter www.kulturnacht.worms.de die notwendigen Informationen herunterladen und seine Anmeldung bei der KVG einreichen.
Unterstützung durch Bundeskulturstiftung und Land für Wiederbelebung der Innenstadt
Gute Nachrichten erhielt die Kulturkoordination vergangene Woche: Gemeinsam mit der Kultur- und Veranstaltungs GmbH der Stadt Worms wurde ein Förderantrag gestellt, um im Oktober mehrere Veranstaltungen in der Innenstadt zu realisieren. Die Kulturstiftung des Bundes hat nun eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro, das Land eine zusätzliche Förderung in Höhe von 25.000 Euro zugesagt. „Ich bedanke mich für diese großartige Unterstützung und freue mich sehr über die Möglichkeit, mit diesem Projekt nicht nur die Wormser Innenstadt kulturell beleben zu können, sondern hierdurch auch den Einzelhandel und den Wochenmarkt zu stärken. Mein besonderer Dank geht an die Kulturkoordination und die KVG, die nach der Erarbeitung dieses wichtigen Konzepts jetzt die Umsetzung konkretisieren werden“, hebt Oberbürgermeister Adolf Kessel hervor.
Geplant ist das Festival vor allem über die Wochenenden des gesamten Oktobers, um nicht nur den Einzelhandel, sondern auch den Wochenmarkt als zentralen Treffpunkt der Wormserinnen und Wormser einzubinden. Es sollen nicht nur Kunstschaffende, sondern auch der Einzelhandel sowie die Wormser Veranstaltungs- und Kulturwirtschaft vom Festival profitieren können. Zudem sollen eine Galerie und ein Kunstmarkt die Möglichkeit bieten, auch die freien und alternativen Szenen zu unterstützen. Mit zahlreichen und verschiedenen kulturellen Veranstaltungen werden alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt eingeladen, gemeinsam am Stadtleben teilzunehmen.
Foto: Bernward Bertram