Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
Viele Brautpaare haben den Wunsch, dass ihre Eheschließung in einem außergewöhnlichen Ambiente stattfindet. Aufgrund der besonderen Situation, die aktuell durch die Renovierung des Schloss Herrnsheim besteht, wird bereits seit Beginn des Jahres daran gearbeitet, im Andreasstift (im Innenhof bei trockenem Wetter, bzw. im Kreuzgang bei Regen) Eheschließungen durchzuführen.
Zwischenzeitlich ist die Konzeption so weit fortgeschritten, dass die ersten Trauungen im September und Oktober dieses Jahres, als Pilotprojekt, jeweils an einem Freitag im Andreasstift stattfinden werden.
Bürgermeisterin Stephanie Lohr betont: „Der Kreuzgang des Andreasstifts gehört zu schönsten Orten in Worms. Mit dem Angebot, hier die Ehe zu schließen, wollen wir den Wormserinnen und Wormsern das Andreasstift als einen Ort, der neben dem Museum auch ein Ort ist, an gesellschaftliches Leben stattfindet, näherbringen.“ Ulrike Breitwieser, Verwaltungsleiterin der städtischen Museen, ergänzt: „Das Andreasstift möchte sich als Ort der Begegnung von Gästen und Einheimischen öffnen, und wir wünschen uns, dass das Andreasstift als Museum und Raum für Begegnung genutzt wird.“
Es ist weiterhin geplant, bei positiver Rückmeldung durch die Brautpaare und der beteiligten Abteilungen, für das Jahr 2024 in den Monaten März bis Oktober Trauungen im Andreasstift durchzuführen. (Genaue Termine können jedoch erst Ende des Jahres 2023 festgelegt und veröffentlicht werden.) Das Andreasstift soll damit eine Alternative zum Herrnsheimer Schloss bieten. Das Museum wird während den Trauungen geöffnet sein.