Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
Es hatte sich am gestrigen Donnerstagabend bereits abgezeichnet: Die seit dem 13. Januar in Worms gültige Einschränkung des Bewegungsradius‘ auf 15 Kilometer wird aufgrund des deutlich gefallenen Inzidenzwertes aufgehoben. Nach Gesprächen mit dem Gesundheitsministerium konnte Oberbürgermeister Adolf Kessel seiner Verwaltung ein entsprechendes Signal geben: Die Allgemeinverfügung muss geändert werden.
Bestehen bleiben jedoch die Maskenpflicht in der Fußgängerzone und die nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Hintergrund ist der von der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten in dieser Woche gefasste Beschluss, der unter anderem zum Ziel hat, auf eine sieben-Tage-Inzidenz von 50 zu kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen weiterhin umfangreiche lokale und regionale Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz ergriffen werden.
Nochmals zusammengefasst: Die neue Allgemeinverfügung der Stadt Worms tritt am 23. Januar, 0 Uhr, in Kraft. Ab dann ist die Einschränkung des Bewegungsradius‘ für Wormser Bürger sowie für Menschen von außerhalb, die nach Worms kommen, aufgehoben.
Weiterhin gilt: Zwischen 21 und 5 Uhr darf sich niemand, der in Worms wohnt, außerhalb seiner Wohnung aufhalten. Auch Menschen, die nicht in Worms wohnen, dürfen sich in dieser Zeit nicht im Stadtgebiet aufhalten. Zu den Ausnahmen gehören berufliche Tätigkeiten, der Besuch des Ehe- oder Lebenspartners/Lebensgefährten, die Pflege und Unterstützung kranker und/oder alter Menschen und medizinische Notfälle.
Die Maskenpflicht in der Fußgängerzone zwischen 11 und 19 Uhr behält ebenfalls ihre Gültigkeit.
Bei Bürgerfragen steht weiterhin die städtische Hotline unter der Telefonnummer (0 62 41) 8 53 18 88 oder der E-Mail-Kontakt corona-fragen@worms.de zur Verfügung.
Doch auch wenn nun eine erste Lockerung in Sicht ist, appelliert OB Kessel nochmals an die Bürger: „Die gesunkenen Infektionszahlen in unserer Stadt sind lediglich eine Momentaufnahme. Nur, wenn wir alle weiterhin umsichtig bleiben und die Hygiene- und Abstandsregeln einhalten, können wir den positiven Trend fortsetzen.“