Stadt lädt am 10.11. ein zur Bürgerbeteiligung

Stadt und Hochschule laden zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung zur neuen Bürgerbeteiligungsplattform worms-gestalten ( https://worms-gestalten.de/worms/de/home ) ein. Wer wissen möchte, wie die Plattform funktioniert, welche Möglichkeiten sie bietet und wie die Hochschule die Ergebnisse nutzt, um sie in die Digitalstrategie der Stadt Worms einfließen zu lassen, erfährt dort weitere Details.

 

Donnerstag, 10. November 2022

Hochschule Worms, Audimax (Erenburgerstraße 19)

17.30 Uhr (Einlass ab 17 Uhr)

Anmeldung: anmeldung.worms-gestalten.de

Hintergrund:

Mit der Internetseite worms-gestalten hat die Stadt Worms eine neue Bürgerbeteiligungsplattform gestartet, die allen Bürgern offensteht und ihnen die Möglichkeit bietet, wichtige städtische Themen aktiv mitzugestalten. Wissenschaftlich begleitet wird der Beteiligungsprozess beim ersten großen Projekt von der Hochschule Worms, die mit der Stadt eine Innovationspartnerschaft zum Thema „Digitalstrategie“ geschlossen hat. Und genau damit startet nun auch die Bürgerbeteiligung: „Smart City“ lautet der Oberbegriff, mit dem sich ab sofort alle interessierten Wormser und Menschen, die sich mit Worms verbunden fühlen, einbringen können. „Gestalten Sie mit uns die digitale Zukunft Worms“ lautet der Slogan. Was es damit auf sich hat, wird selbstverständlich ebenfalls auf der Plattform erklärt. Kurz gesagt geht es darum, mitzuentscheiden, wie unsere Stadt zukunftsfähiger und digitaler werden kann und wie mittels digitaler Technologien das Leben der Menschen und die Prozesse der Verwaltung verbessert werden können.

„Wir sind überzeugt, dass wir die Digitalstrategie für die Stadt Worms nur im engen Dialog mit der örtlichen Gemeinschaft entwickeln können. Nur dann stellt sich die Digitalisierung in den Dienst der Menschen und der Gesellschaft und adressiert zielgerichtet die Wünsche und Bedarfe aller Akteure“, betonen dabei Dr. Stefan Puderbach, städtischer Digitalisierungsbeauftragter, und Prof. Dr. Eberhard Kurz von der Hochschule, der mit seinem Fachbereich das Projekt wissenschaftlich begleitet.

In der ersten Beteiligungsphase können die Nutzer in Form einer Priorisierung die für sie wichtigsten Handlungsfelder für die Digitalstrategie auswählen. Außerdem können Interessierte an einer Umfrage zum Thema Digitalisierung teilnehmen. Ziel der ersten Beteiligungsphase ist es, Schwerpunkte für die Digitalstrategie zu fixieren. In weiteren Beteiligungsphasen im kommenden Jahr haben Bürger dann die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen, den Entwurf der Digitalstrategie zu kommentieren und Änderungswünsche zu markieren.

Anbieter der Plattform ist die Firma polidia, die auch bereits Städte wie Frankfurt a.M., Wiesbaden und Freiburg beim Thema Bürgerbeteiligung unterstützt.

Oberbürgermeister Adolf Kessel freut sich, dass die Digitalisierung in Worms Fahrt aufnimmt und dass nun auch Bürger aktiv Zukunftsthemen der Stadt mitgestalten können. „Die Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Baustein der Demokratie und ich hoffe, dass wir damit möglichst viele Menschen erreichen können“, betonte er in einem Pressegespräch.