mirko weigand abenheim

Eine Pressemitteilung der CDU Worms:

„Abenheim ist ganz ohne Zweifel auf einem sehr guten Weg. Und das ist nicht zuletzt ein Verdienst von Mirko Weigand, der sich bereits seit 2014 im Abenheimer Ortsbeirat für Abenheim einsetzt und seit Jahresbeginn die Arbeit seiner Vorgänger als Ortsvorsteher*in mit großen persönlichen Engagament nahtlos fortsetzt.“ Dr. Klaus Karlin, Sprecher der CDU-Fraktion im Stadtrat, zeigte sich in seiner Meinung bestätigt, nachdem er mit Teilen seiner Fraktion den Wormser Vorort im Nordwesten besucht hatte. „Man kann für die Abenheimer nur hoffen und wünschen, dass Mirko Weigand noch lange im Amt des Ortsvorstehers für seine Gemeinde tätig sein darf. In Abenheim wird sichtbar, was möglich ist, wenn Politik und Bürgerschaft an einem Strang ziehen.

Mirko Weigand selbst führte zusammen mit Hans-Peter Weiler die Abordnung der Unions-Politiker zunächst zum Kerweplatz, auf dem nun die Klausenberg-Schule provisorisch in Containern untergebracht ist. Und auch wenn es ein Provisorium sei, so erwecke die Schule im Innern alles andere als den Eindruck einer Notlösung. „Die Klassenräume sind modern und geräumig, die Gänge und Treppen für die Kinder großzügig, eigentlich deutet von Innen nichts darauf hin, dass man hier in Containern unterrichtet wird“, gibt der kommissarische Ortsvorsteher Weigand seine Wahrnehmung wieder. „Und bis zum Sommer haben wir sogar in allen Räumen große, leistungsfähige Raumluft-Reinigungsanlagen, so dass wir hier für eventuelle weitere Corona-Wellen gerüstet wären“, verkündet Mirko Weigand nicht ohne Stolz, denn seit dem ursprünglichen Antrag im Ortsbeirat hatte eine Gruppe von Eltern sich überparteilich mit der Lösung des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz auseinandergesetzt und auch die erste Anlage in einer Schule im Stadtgebiet Worms in Abenheim eingebaut. Unterstützt wurden die Eltern durch Stephanie Lohr, die bereits 2020, damals noch als Landtagsabgeordnete die Mainzer Lüftungsanlagen für Worms vorgeschlagen und sich für ein Modellvorhaben in Abenheim eingesetzt hat. Damals tat sich die Verwaltung aufgrund der höheren bürokratischen Hürden mit einer schnellen Umsetzung von Lüftungsanlagen noch schwer. Das sei aber inzwischen geklärt und so hoffe man, dass bereits in wenigen Wochen durch die Beantragung der Fördermittel die richtigen Raumluft-Reinigungsanlagen in die Klassenräume kommen, berichtet Mirko Weigand, der in einem engen Kontakt zur Schulleitung und der Verwaltung steht.

Einzig die Größe des Schulhofes sei für die 120 Kinder doch reichlich knapp bemessen. Doch auch hier haben die Abenheimer eine Lösung gefunden. „Die Kinder gehen ganz einfach zeitversetzt in die Pause. Damit unterbindet man zum einen eine größere Durchmischung unter den Klassenstufen und Platz genug für die Kinder in den Pausen haben wir auch.“

Hans-Peter Weiler stellt aber auch klar, dass dieser Standort und die Container nur ein Provisorium sind und bitte auch bleiben sollen. „Das Gebäude der eigentlichen Klausenbergschule in der Lindenstraße muss schnellst möglich generalsaniert und Brandschutz technisch auf den aktuellen Stand gebracht werden, damit dort wieder Unterricht möglich ist,“ so Weiler gegenüber den Fraktionsmitgliedern. „Denn wir brauchen dringend unseren vollständigen Kerweplatz, um das Vereinsleben und die Ortsgemeinschaft weiter am Leben erhalten zu können“, pflichtet Mirko Weigand seinem Kollegen bei.

Ein weiteres, immerwährendes Problemfeld ist die Entsorgung des Niederschlagswassers in Abenheim, ganz besonders bei Starkregenereignissen. Hier spielt der Dorfgraben eine entscheidende Rolle. Er soll und muss bei heftigen Regengüssen das Oberflächenwasser aufnehmen und aus Abenheim heraus in den Grailsbach und damit direkt zum Rhein führen. „Aber dafür müssen sowohl die Bachläufe wie die Einläufe frei und sauber sein. Sonst staut sich das Wasser und die Überschwemmung ist vorprogrammiert.“ Hans-Peter Weiler wies noch einmal auf die besondere geologische Lage Abenheims hin, die eben dazu führt, dass das ganze Wasser bei Starkregen Ereignissen aus den umliegenden Weinbergen eben nach unten, und damit in das Ortszentrum fließt. Bisherige Maßnahmen des Entsorgungsbetriebs in der Rathausstraße, Am Klausenberg und am Ende der Welschgasse sind zwar wirksam, genügen aber nicht. Die geplanten Projekte in der Klausenbergstraße und in der Gundheimerstraße müssen schnellstens folgen.

Weiterhin war die Bebauung Abenheims ein ausführliches Thema. Die Neubauten des Kreisbauvereins im Borkenweg, die zu günstigen Mieten angeboten werden, sind beispielhaft für den sozialen Wohnungsbau im Vorort. Darüber hinaus müssen Baulücken im Ortskern sinnvoll geschlossen werden und ehemalige landwirtschaftliche Hofreiten einer wohnwirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden. Ein zukünftiges Neubaugebiet am Ortseingang nördlich der Wonnegaustraße würde die CDU ebenfalls unterstützen. Ein Investor habe bereits erste Teilflächen mit der Absicht, diese für eine Wohnbebauung zu erschließen, gekauft.

Abschließendes Thema war die Entwicklung des alten Ortskerns durch die Schaffung eines Dorfplatzes im Bereich der Kirche und des Museums. Hier bietet nach Einschätzung der Stadträte das Stadtteildörferprogramm, um das sich Mirko Weigand persönlich kümmert, eine große Chance voranzukommen. Getreu meinem Motto „babbelt net, kümmert sich“ werde ich mich hierfür mit voller Kraft einsetzen, versicherte Mirko Weigand.

 

 

 

Foto Abenheim vor Klausenberg-Grundschule auf dem Kerweplatz v.l. Christoph Lohr, Dr. Klaus Karlin, Mirko Weigand, Sebastian Ketterle, Hans-Peter Weiler, Hans-Jürgen Müsel

Foto: privat