Bild zur Komplettansicht bitte anklicken

Oberbürgermeister Adolf Kessel, Baudezernent Timo Horst und weitere Lokalpolitiker ließen es sich nicht nehmen, persönlich zur offiziellen Einweihung der SAT-Arena zu erscheinen. Insgesamt hatten sich knapp 500 Zuschauer auf dem Sportplatz des ASV Nibelungen Worms am Holzhof eingefunden, um den durchweg spannenden Turnierspielen beizuwohnen. Der neue Hauptsponsor des ASV Nibelungen und von Wormatia Worms, die SAT Schadensmanagement GmbH, ist Namensgeber der SAT-Arena. Die beiden Geschäftsführer, Efrem Önder und Bastian Fischer, engagieren sich in ihrer Heimat Worms in vielfältiger Weise, sowohl im sportlichen als auch im kulturellen Bereich.

Aus sportlicher Sicht gab es tolle Spiele zu bestaunen, bei denen sich die gastgebenden Nibelungen überraschend stark präsentierten, auch wenn der Pokalsieg letzten Endes an das überragende Team von Wormatia Worms ging. Die gerade in die A-Klasse aufgestiegenen Nibelungen trotzten dem Oberligisten TSG Pfeddersheim im ersten Turnierspiel, das wie alle anderen Partien nur über 45 Minuten ging, ein torloses Unentschieden ab. Auch die Wormatia, die mit vier Testspielern angetreten war, tat sich im zweiten Spiel des Tages schwer mit dem ASV Nibelungen. Einer der Testspieler, Issak Samow, erzielte nach Vorlage von Neuzugang Jannik Sommer die Führung (11.). Aaron Asamoah, der vor seinem Umzug in die USA noch die Vorbereitung beim VfR absolviert, erhöhte aus 18 Metern auf 2:0 (31.). In der Schlussphase konnten die Nibelungen vom Elfmeterpunkt durch Kevin Borlinghaus (41.) verkürzen, ehe Jannik Sommer in der Nachspielzeit mit einem an ihm verursachten Foulelfmeter am Torwart der Nibelungen scheiterte (45. +1), so dass es beim 2:1-Sieg des Regionalligisten blieb. Im dritten und entscheidenden Spiel des Tages zeigte die Wormatia, bei der diesmal nur ein Testspieler mitwirkte, gegen den Oberligisten TSG Pfeddersheim in einer temporeichen Partie eine starke Leistung und ging schon nach 20 Sekunden durch Daniel Kasper in Führung. Nachdem er in der 22. Minute mit einem Freistoß nur den Pfosten traf, machte es Sandro Loechelt wenig später besser und sorgte mit einem Nachschuss aus 20 Metern für die endgültige Entscheidung (40.). Der Lohn: Nach dem Schlusspfiff durfte der Kapitän den erstmals verliehen Pokal in die Höhe strecken.

Aufstellung von Wormatia Worms gegen Nibelungen Worms:

Guth – Assar (Viktoria Griesheim), M’voto, Ihrig, Henrique – Zempelin (SSV Jahn Regensburg), Ehmann (Arminia Ludwigshafen) – Justin Smith (44. Chkifa), Asamoah, Sommer – Somow (SG Eiterfeld Leimbach).

Aufstellung von Wormatia Worms gegen TSG Pfeddersheim:

Cymer – Kouadio (Waldhof Mannheim), M’voto, Ihrig, Knäblein – Marx, Loechelt – Chkifa, Köksal, Sommer – Kasper.

Foto: Wormatia Worms