Mit rund 2.000 Mitarbeitern ist das Klinikum einer der größten Arbeitgeber der Region. Ca. 70.000 Patienten werden dort jährlich versorgt. Beachtliche Zahlen. Zugleich ist es auch ein Betrieb, der sehr kostenintensiv ist. Das zeigte sich insbesondere, als das Klinikum im Zuge der Corona Pandemie zusätzliche Schutzausrüstung für das Personal kaufen musste und die Einrichtung einer Untersuchungs- und Diagnostikeinheit zur Abklärung einer stationären Aufnahme bei COVID-19 im Außenbereich notwendig wurde. Der Kinder- und Jugendfacharzt Dr. Patrick Obenauer, der für Bündnis90/Die Grünen im Stadtrat sitzt, weiß durch seine Tätigkeit im Aufsichtsrat des Klinikums, dass eine zusätzliche finanzielle Unterstützung dem Klinikum gut täte. Die Idee des Projektes „Renn fürs Klinikum“ funktioniert ähnlich wie der „Ruanda Lauf“, der vielen Eltern von Schülern bestens in Erinnerung sein dürfte. Für eine selbstbestimmte Distanz kassiert man ein „Kilometergeld“, das schließlich dem Klinikum gespendet wird. Die Art der Fortbewegung ist dabei egal. Natürlich kann man auch ohne körperliche Strapazen spenden. Weitere Informationen gibt es auf der Seite www.rennfuersklinikum.de. Die Aktion „läuft“ bis zum 21. Juni.